Wie Russland mit dem Terror umgeht
Nach dem IS-Angriff wird in Russland die Todesstrafe gefordert.
Gesellschaftlich aufgearbeitet wird der Terror nicht. Und: Wie
Quantencomputer das Netz unsicher machen.
12 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 7 Monaten
Seit dem Terroranschlag bei Moskau am vergangenen Freitag
diskutieren russische Politiker darüber, die Todesstrafe wieder
anzuwenden. Schon wenige Stunden nach dem Anschlag bekannte sich
die Terrororganisation "Islamischer Staat" dazu. Verschiedene
Sicherheitsbehörden halten das Bekenntnis für glaubhaft. Auch der
russische Präsident Wladimir Putin wähnt hinter dem Anschlag
mittlerweile "radikale Islamisten", verweist aber weiterhin auf
angebliche Spuren in die Ukraine. Warum Putin darauf besteht,
erklärt Jörg Lau. Er ist außenpolitischer Koordinator im
Politikressort bei DIE ZEIT. Im Podcast spricht er außerdem
darüber, wie die russische Gesellschaft mit dem Terror umgeht.
Hinter fast allem, was wir im Internet machen, steckt Kryptografie.
Vor allem für die Verschlüsselung von Kommunikation spielt sie eine
wichtige Rolle. Zum Beispiel, wenn wir über Messengerdienste
Nachrichten schreiben oder per Videocall kommunizieren. Die
Verschlüsselungsverfahren, die dafür benutzt werden, basieren auf
hoch komplizierter Mathematik und gelten bisher als sicher. Doch
künftig könnten sie von Quantencomputern leicht entschlüsselt
werden. Elena Erdmann hat sich damit befasst, wie
wahrscheinlich es ist, dass solche Quantencomputer tatsächlich bald
existieren. Sie ist Wissenschafts- und Datenjournalistin für ZEIT
ONLINE. Im Podcast erklärt sie, wie man seine private Kommunikation
am besten schützen kann. Und sonst so: Unsicher, welches Fahrrad zu
Ihnen passt? Der Bike-O-Mat weiß Rat. Moderation und Produktion:
Moses Fendel Redaktion: Pia Rauschenberger Mitarbeit: Anne Schwedt
und Lea Schüler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter
wasjetzt@zeit.de Weitere Links zur Folge: Terrorismus des IS: Sieg
der Gewalt Anschlag in Russland: Russische Politiker diskutieren
Wiederanwendung der Todesstrafe Russland: Was über den Anschlag bei
Moskau bekannt ist Kryptografie: "Geheimdienste speichern quasi
alles, um es später zu entschlüsseln" iMessage: Apples
Quantensprung [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer
Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE]
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diskutieren russische Politiker darüber, die Todesstrafe wieder
anzuwenden. Schon wenige Stunden nach dem Anschlag bekannte sich
die Terrororganisation "Islamischer Staat" dazu. Verschiedene
Sicherheitsbehörden halten das Bekenntnis für glaubhaft. Auch der
russische Präsident Wladimir Putin wähnt hinter dem Anschlag
mittlerweile "radikale Islamisten", verweist aber weiterhin auf
angebliche Spuren in die Ukraine. Warum Putin darauf besteht,
erklärt Jörg Lau. Er ist außenpolitischer Koordinator im
Politikressort bei DIE ZEIT. Im Podcast spricht er außerdem
darüber, wie die russische Gesellschaft mit dem Terror umgeht.
Hinter fast allem, was wir im Internet machen, steckt Kryptografie.
Vor allem für die Verschlüsselung von Kommunikation spielt sie eine
wichtige Rolle. Zum Beispiel, wenn wir über Messengerdienste
Nachrichten schreiben oder per Videocall kommunizieren. Die
Verschlüsselungsverfahren, die dafür benutzt werden, basieren auf
hoch komplizierter Mathematik und gelten bisher als sicher. Doch
künftig könnten sie von Quantencomputern leicht entschlüsselt
werden. Elena Erdmann hat sich damit befasst, wie
wahrscheinlich es ist, dass solche Quantencomputer tatsächlich bald
existieren. Sie ist Wissenschafts- und Datenjournalistin für ZEIT
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