Welche Folgen hätte eine zweite Trump-Regierung?
Gerichtsprozesse, Drohungen und Putin-Schmeicheleien: Warum Trump
das im Wahlkampf nicht schadet und was sein Sieg wirklich bedeuten
würde.
29 Minuten
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Beschreibung
vor 7 Monaten
Als erster ehemaliger Präsident überhaupt steht Donald Trump am
15. April als Angeklagter vor einem New Yorker Kriminalgericht.
Beim Prozess geht es um Schweigegeldzahlungen, die Trump an die
Pornodarstellerin Stormy Daniels geleistet hat.
Trotz mehrerer laufender Verfahren steht Trump sieben Monate vor
der Präsidentschaftswahl gemäss Umfragen gut da. Sein
Gegenspieler Joe Biden und dessen Demokraten warnen währenddessen
eindringlich vor einem Wahlsieg des designierten
Präsidentschaftskandidaten der Republikaner. Sie sehen wegen
Trumps Bemerkungen über Pläne für diktatorische Entscheidungen
und seinen Lobhudeleien für Autokraten wie Wladimir Putin die
Demokratie in Gefahr und befürchten, er würde in einer zweiten
Amtszeit erheblich grösseren Schaden anrichten als in seiner
ersten Amtszeit.
Wie gut ist Trumps Ausgangslage in diesem Wahljahr? Können ihm
die diversen Gerichtsverfahren überhaupt noch schaden? Und wäre
eine zweite Amtszeit von Donald Trump wirklich so schlimm, wie
seine Gegnerinnen und Gegner behaupten? Oder übertreiben sie,
weil auch sie im Wahlkampfmodus sind?
Darüber unterhalten sich Martin Kilian, langjähriger
US-Korrespondent des Tages-Anzeigers, und Gastgeber Noah Fend in
einer neuen Folge des USA-Podcasts «Alles klar, Amerika?».
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