„Damit es nicht in Vergessenheit gerät“ – Resonanzraum #19
39 Minuten
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Beschreibung
vor 7 Monaten
In der aktuellen Folge des Resonanzraum spricht Johanna Zechner
mit der Interviewerin Melanie Grubner über zwei
lebensgeschichtliche Interviews aus der Sammlung
MenschenLeben.
Die Geschwister Maria Lebhart und Alois Will haben als Kinder die
Erschießung von KZ-Häftlingen durch die SS dem Hof der
Familie in Mank in Niederösterreich miterlebt. In der
Gemeinschaft der Geschwister stets in Erinnerung gehalten und
betrauert, lässt der jüngste Bruder Alois 2010 ein Mahnmal auf
seinem Grund errichten, das an das Verbrechen erinnern
soll.
Anhand von einigen Interviewausschnitten analysiert die
Bildungswissenschafterin und engagierte Interviewerin Melanie
Grubner die Erzählungen und Erzählweisen der beiden Geschwister
und was diese von anderen Strategien und Praktiken des Erinnerns
an NS-Verbrechen unterscheidet.
Die Interviews wurden in Kooperation mit dem Verein MERKwürdig
durchgeführt.
Bild: Familie Will (Alois am Schoß der Mutter und Maria rechts
stehend) im Oktober 1944
Copyright: Österreichische Mediathek/Sammlung MenschenLeben/Alois
Will
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