Gedanken am frühen Morgen - Hoffnungslos? Träge?

Gedanken am frühen Morgen - Hoffnungslos? Träge?

3 Minuten

Beschreibung

vor 7 Monaten

Lasst uns weder die Hoffnung aufgeben, noch auch nur der Trägheit
verfallen: denn das ist beides verderblich. Denn die Verzweiflung
lässt den, der da liegt, nicht erstehen, die Trägheit aber bringt
auch den, der da steht, zum Falle; jene beraubt uns der Güter,
die wir schon gewonnen haben; diese lässt uns nicht befreit
werden von den Übeln, unter denen wir seufzen. Die Trägheit stößt
uns aus dem Himmel selbst, die Verzweiflung führt bis auf den
Abgrund der Bosheit, wie das Vertrauen schnell daraus erhebt.
Betrachte nur die beiderseitige Kraft.

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