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Beschreibung
vor 8 Monaten
Wenn viel geforscht wird in Deutschland, ist das gut, um
wissensbasierte, gesundheitspolitische Entscheidungen treffen zu
können. Wenn aber Universitäten einerseits und Institutionen des
Gesundheitssystems andererseits dieselbe Forschungsfrage parallel
untersuchen - mit gleichen Quellen und demselben Ergebnis - können
wertvolle Ressourcen verschwendet werden. Diese Episode des
IGeL-Podcasts zeigt Beispiele solcher Mehrfach-Forschungen und
diskutiert, wie man die Forschung besser kommunizieren und
aufeinander abstimmen kann. Ein IGeL-Podcast vom EbM-Kongress im
März 2024: Das Netzwerk geht dieses Jahr der Frage nach, wie und ob
eine Gesundheitspolitik gelingen kann, die auf wissenschaftlicher
Grundlage und Evidenz beruht. Gesundheitswissenschaftler des
Instituts für Versorgungs- und Gesundheitssystemforschung der
Medizinischen Hochschule Brandeburg haben sich die
Forschungssituation näher angeschaut und konstatieren einen Mangel
an Kommunikation und Koordination zwischen akademischer Forschung
und der Forschung in den Institutionen des Gesundheitssystems. Am
Beispiel der Mindestmengen für Knie-Totalendoprothesen und des
Lungenkrebs-Screenings zeigen sie in einem Vortrag auf der
Jahrestagung, dass zu bestimmten Fragestellungen teilweise bis zu
drei mal geforscht worden ist, von unterschiedlichen Universitäten
oder Institutionen. Die Fragestellung ist dieselbe, die zu Rate
gezogenen Studien sind gleich und die Systematischen Reviews kommen
zu gleichen Ergebnissen. Das ist teuer und absorbierte Zeit und
Energie. In dieser Episode des IGeL-Podcasts stellen die
Forschenden diese Beispiele vor und diskutieren, wie man an diesem
Punkt effizienter arbeiten könnte. Ein IGeL-Podcast mit Dr.
Charlotte Kugler, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für
Versorgungs- und Gesundheitssystemforschung der Medizinischen
Hochschule Brandenburg Theodor Fontane Prof. Dr. Dawid Pieper,
Leiter des o.g. Instituts.
______________________________________________________________
Materialien: Einen in BMC Systematic Reviews veröffentlichten
Kommentar zum Thema des Podcasts finden Sie hier:
https://rdcu.be/dBAPn
________________________________________________________________
Und vielen Dank dem Londoner Künstler Ketsa: Sein Stück "Beat
Stick" ist der Jingle des IGeL-Podcasts.
wissensbasierte, gesundheitspolitische Entscheidungen treffen zu
können. Wenn aber Universitäten einerseits und Institutionen des
Gesundheitssystems andererseits dieselbe Forschungsfrage parallel
untersuchen - mit gleichen Quellen und demselben Ergebnis - können
wertvolle Ressourcen verschwendet werden. Diese Episode des
IGeL-Podcasts zeigt Beispiele solcher Mehrfach-Forschungen und
diskutiert, wie man die Forschung besser kommunizieren und
aufeinander abstimmen kann. Ein IGeL-Podcast vom EbM-Kongress im
März 2024: Das Netzwerk geht dieses Jahr der Frage nach, wie und ob
eine Gesundheitspolitik gelingen kann, die auf wissenschaftlicher
Grundlage und Evidenz beruht. Gesundheitswissenschaftler des
Instituts für Versorgungs- und Gesundheitssystemforschung der
Medizinischen Hochschule Brandeburg haben sich die
Forschungssituation näher angeschaut und konstatieren einen Mangel
an Kommunikation und Koordination zwischen akademischer Forschung
und der Forschung in den Institutionen des Gesundheitssystems. Am
Beispiel der Mindestmengen für Knie-Totalendoprothesen und des
Lungenkrebs-Screenings zeigen sie in einem Vortrag auf der
Jahrestagung, dass zu bestimmten Fragestellungen teilweise bis zu
drei mal geforscht worden ist, von unterschiedlichen Universitäten
oder Institutionen. Die Fragestellung ist dieselbe, die zu Rate
gezogenen Studien sind gleich und die Systematischen Reviews kommen
zu gleichen Ergebnissen. Das ist teuer und absorbierte Zeit und
Energie. In dieser Episode des IGeL-Podcasts stellen die
Forschenden diese Beispiele vor und diskutieren, wie man an diesem
Punkt effizienter arbeiten könnte. Ein IGeL-Podcast mit Dr.
Charlotte Kugler, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für
Versorgungs- und Gesundheitssystemforschung der Medizinischen
Hochschule Brandenburg Theodor Fontane Prof. Dr. Dawid Pieper,
Leiter des o.g. Instituts.
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Materialien: Einen in BMC Systematic Reviews veröffentlichten
Kommentar zum Thema des Podcasts finden Sie hier:
https://rdcu.be/dBAPn
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Und vielen Dank dem Londoner Künstler Ketsa: Sein Stück "Beat
Stick" ist der Jingle des IGeL-Podcasts.
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