144 | Gülle im System der Milchviehhaltung
Auswirkungen der Gülle auf die Bodenfruchtbarkeit
30 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 1 Jahr
Definition Gülle
Wo Harn und Kot ohne große Mengen von Einstreu (Das Gegenbeispiel
wäre der Kompoststall) zusammenkommen und sich miteinander
vermengen, entsteht Gülle. In faulender Gülle entsteht Ammoniak.
Die Folge sind Nährstoffverluste und Gestank. In fermentierter
Gülle verringern sich die Nährstoffverluste. Es muss weniger
Mineraldünger zugekauft werden.
Gülle chemisch betrachtet
Gülle ist ein grundsätzlich ein wertvoller Dünger. Er beinhaltet
Nährstoffe wie Stickstoff (Unter anderem in Form von NH4)
Phosphat (P2O5), Kalium (K2O) und Magnesium (MgO). Daneben sind
noch viele weitere Spurennährstoffe wie zum Beispiel Kupfer,
Zink, Eisen, Kobalt, Mangan enthalten. Wichtig: Die Dosis macht
das Gift! Mitunter sind auch zu hohe und belastende Mengen
enthalten.
Gülle mikrobiologisch betrachtet
Es lohnt sich, die Gülle auch mikrobiologisch anzusehen. Es gibt
Gülle, die stark mit Fäulniskeimen belastet ist, aber auch Gülle,
die eher milchsauer fermentiert wird. Die Unterschiede in der
Gülle hängen eng mit der Fütterung und der Güllepflege zusammen.
Jeder Landwirt beeinflusst durch sein Management das Mikrobiom in
der Gülle.
Das richtige Mindest für mehr Bodenfruchtbarkeit
Gerade wenn es um die Verbessrung vom Boden geht, brauchen wir
längere Zeiträume, um die Effekte deutlich zu spüren. Es macht
keinen Sinn, nach ein bis zwei Jahren bereits einen großen Sprung
in Sachen Bodenfruchtbarkeit zu erwarten. Es gehört mehr dazu als
der bloße Einsatz von Probiotika - auch das Bodenmanagement muss
passen. Dazu empfehle ich dir die clubinternen Aufzeichnungen vom
Club der alten Kühe.
Links Folge
Was ist regenerative Landwirtschaft?
Podcast über EM (Effektive Mikroorganismen) mit Anne
Nettersheim (EMIKO)
Club der alten Kühe
Viel Spaß mit deinen Kühen und genieße das Leben
Christian Völkner
Wo Harn und Kot ohne große Mengen von Einstreu (Das Gegenbeispiel
wäre der Kompoststall) zusammenkommen und sich miteinander
vermengen, entsteht Gülle. In faulender Gülle entsteht Ammoniak.
Die Folge sind Nährstoffverluste und Gestank. In fermentierter
Gülle verringern sich die Nährstoffverluste. Es muss weniger
Mineraldünger zugekauft werden.
Gülle chemisch betrachtet
Gülle ist ein grundsätzlich ein wertvoller Dünger. Er beinhaltet
Nährstoffe wie Stickstoff (Unter anderem in Form von NH4)
Phosphat (P2O5), Kalium (K2O) und Magnesium (MgO). Daneben sind
noch viele weitere Spurennährstoffe wie zum Beispiel Kupfer,
Zink, Eisen, Kobalt, Mangan enthalten. Wichtig: Die Dosis macht
das Gift! Mitunter sind auch zu hohe und belastende Mengen
enthalten.
Gülle mikrobiologisch betrachtet
Es lohnt sich, die Gülle auch mikrobiologisch anzusehen. Es gibt
Gülle, die stark mit Fäulniskeimen belastet ist, aber auch Gülle,
die eher milchsauer fermentiert wird. Die Unterschiede in der
Gülle hängen eng mit der Fütterung und der Güllepflege zusammen.
Jeder Landwirt beeinflusst durch sein Management das Mikrobiom in
der Gülle.
Das richtige Mindest für mehr Bodenfruchtbarkeit
Gerade wenn es um die Verbessrung vom Boden geht, brauchen wir
längere Zeiträume, um die Effekte deutlich zu spüren. Es macht
keinen Sinn, nach ein bis zwei Jahren bereits einen großen Sprung
in Sachen Bodenfruchtbarkeit zu erwarten. Es gehört mehr dazu als
der bloße Einsatz von Probiotika - auch das Bodenmanagement muss
passen. Dazu empfehle ich dir die clubinternen Aufzeichnungen vom
Club der alten Kühe.
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