Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 7 Monaten
Mit dem Gründonnerstag beginnen die drei heiligen Tage, die
eigentlich ein einziger Tag sind. Und dieser Gründonnerstag hat es
wirklich in sich: ein Mahl, also ein festliches Essen Jesu mit
seinen Getreuen, Jüngern und Jüngerinnen, ein Sklavendienst mit der
Fußwaschung, der zunächst dazu da ist, die dreckigen Füße zu
säubern, und der Verrat durch Judas, einen seiner Freunde.Die
Jünger merken ziemlich schnell, dass dieses Abendessen anders ist,
als die vielen vorher. Wir sagen heute, er setzt die Eucharistie
ein. Aber das ahnen seine Mitfeiernden noch nicht, weil dieser
Einsatz erst wirksam wird durch den Tod Jesu. Und mittendrin, im
emotional aufgeladenen Geschehen, steht Jesus auf und geht rum und
wäscht seinen Jüngern die Füße – nicht den Kopf, wozu er oft genug
allen Grund gehabt hat. Und er gibt genau zu diesem Akt eine sehr
konkrete Anweisung: "Wenn nun ich der Herr und Meister, euch die
Füße gewaschen habe, dann müsst auch ihr einander die Füße waschen.
Ich habe Euch ein Beispiel gegeben, damit auch ihr genauso
handelt!" Denn über diesem Abend und den ganzen Tagen danach steht
ein Wort: "Da er die Seinen liebte, die in der Welt waren, liebte
er sie bis zur Vollendung" – bis zur Vollendung seines
Erlösungswerkes, bis zur Vollendung meines Daseins, bis zur
Vollendung meiner, unserer Kirche, bis zur Vollendung der Welt."Da
er die Seinen liebte, die in der Welt waren, liebte er sie bis zur
Vollendung" – trotz der Leugnung der Vielen, die nicht an ihn
glauben können, trotz des vielfachen Missbrauchs in seiner, von ihm
gegründeten Kirche, trotz der Zerstörung der Zivilisation durch
Ausbeutung aller Ressourcen, trotz aller Kriege und
Menschheitsverbrechen, trotz aller Diktaturen jeglicher Färbung und
aller Christenverfolgung."Da er die Seinen liebte, die in der Welt
waren, liebte er sie bis zur Vollendung" – Lassen Sie sich von ihm
lieben, bis zur Vollendung der Welt.
eigentlich ein einziger Tag sind. Und dieser Gründonnerstag hat es
wirklich in sich: ein Mahl, also ein festliches Essen Jesu mit
seinen Getreuen, Jüngern und Jüngerinnen, ein Sklavendienst mit der
Fußwaschung, der zunächst dazu da ist, die dreckigen Füße zu
säubern, und der Verrat durch Judas, einen seiner Freunde.Die
Jünger merken ziemlich schnell, dass dieses Abendessen anders ist,
als die vielen vorher. Wir sagen heute, er setzt die Eucharistie
ein. Aber das ahnen seine Mitfeiernden noch nicht, weil dieser
Einsatz erst wirksam wird durch den Tod Jesu. Und mittendrin, im
emotional aufgeladenen Geschehen, steht Jesus auf und geht rum und
wäscht seinen Jüngern die Füße – nicht den Kopf, wozu er oft genug
allen Grund gehabt hat. Und er gibt genau zu diesem Akt eine sehr
konkrete Anweisung: "Wenn nun ich der Herr und Meister, euch die
Füße gewaschen habe, dann müsst auch ihr einander die Füße waschen.
Ich habe Euch ein Beispiel gegeben, damit auch ihr genauso
handelt!" Denn über diesem Abend und den ganzen Tagen danach steht
ein Wort: "Da er die Seinen liebte, die in der Welt waren, liebte
er sie bis zur Vollendung" – bis zur Vollendung seines
Erlösungswerkes, bis zur Vollendung meines Daseins, bis zur
Vollendung meiner, unserer Kirche, bis zur Vollendung der Welt."Da
er die Seinen liebte, die in der Welt waren, liebte er sie bis zur
Vollendung" – trotz der Leugnung der Vielen, die nicht an ihn
glauben können, trotz des vielfachen Missbrauchs in seiner, von ihm
gegründeten Kirche, trotz der Zerstörung der Zivilisation durch
Ausbeutung aller Ressourcen, trotz aller Kriege und
Menschheitsverbrechen, trotz aller Diktaturen jeglicher Färbung und
aller Christenverfolgung."Da er die Seinen liebte, die in der Welt
waren, liebte er sie bis zur Vollendung" – Lassen Sie sich von ihm
lieben, bis zur Vollendung der Welt.
Weitere Episoden
3 Minuten
vor 1 Tag
3 Minuten
vor 2 Tagen
3 Minuten
vor 5 Tagen
3 Minuten
vor 6 Tagen
3 Minuten
vor 1 Woche
In Podcasts werben
Kommentare (0)