#6 Wie spielst du das, Liliane Amuat?

#6 Wie spielst du das, Liliane Amuat?

23 Minuten

Beschreibung

vor 8 Monaten

Wie fühlt es sich an eine Figur zu spielen, die einem auf den
Leib geschrieben ist? Unterscheidet sich eine adaptierte
Romanfigur von einer typischen Theaterrolle?
In dieser Folge spricht Intendant Andreas Beck mit Schauspielerin
Liliane Amuat über ihre auf literarischen Figuren basierenden
Rollen in «Erfolg» und «Buddenbrooks». Sie verrät, wie sie an
eine Rolle herangeht und ab wann sie in diese schlüpft.


Ihr habt Fragen, Anmerkungen oder Wünsche?
Wir freuen uns auf eure Nachricht per Mail an
onlinekommunikation@residenztheater.de!


Mehr zu Lili:
Liliane Amuat | residenztheater.de


 


BUDDENBROOKS


nach dem gleichnamigen Roman von Thomas Mann
für die Bühne bearbeitet von Bastian Kraft
Inszenierung Bastian Kraft


«Und oft erscheinen die äußeren Zeichen des Aufstiegs erst, wenn
es in Wahrheit schon wieder abwärts geht.» Thomas Manns 1929 mit
dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichneter Debütroman
hinterfragt althergebrachte Gewissheiten in Zeiten des
gesamtgesellschaftlichen Umbruchs. In Bastian Krafts
multimedialer Adaption wird der Familienroman aus Sicht des
jüngsten Mitglieds, Hanno Buddenbrook, erzählt.


Mehr über Buddenbrooks finden Sie hier:
Buddenbrooks | residenztheater.de


 


ERFOLG


nach dem gleichnamigen Roman von Lion Feuchtwanger
für die Bühne bearbeitet von Barbara Sommer und Stefan
Bachmann
Inszenierung Stefan Bachmann


München vor 100 Jahren. Ein politisch motivierter Gerichts
prozess katapultiert den unschuldigen Dr. Krüger, Direktor der
Staatsgalerie, ins Gefängnis. Während seine Ehefrau mit allen
Mitteln gegen das erlebte Unrecht kämpft, setzen die anderen ihre
Hoffnung auf den skrupellosen Nationalisten Rupert Kutzner, der
mit seinen «Wahrhaft Deutschen» sukzessive den Rechtsstaat außer
Kraft setzt.


Mehr über Erfolg finden Sie hier:
Erfolg | residenztheater.de


 


DREI SCHWESTERN


von Simon Stone nach Anton Tschechow
aus dem Englischen von Martin Thomas Pesl
Inszenierung Simon Stone


Simon Stone hat Tschechows «Drei Schwestern» zum Ausgangspunkt
seiner Neudichtung genommen und diese mit rasanter Dialogkunst
und subtilen Charakterstudien thematisch im Hier und Jetzt
verortet. Aus Tschechows Provinzpersonal werden so urbane
Sinnsuchende, die in Zeiten von Social Media
Kindheitserinnerungen wie Zukunftsvisionen nachhängen.


Mehr über Drei Schwestern finden Sie hier:
Drei Schwestern | residenztheater.de


 


Mehr zu den Veranstaltungen am Residenztheater findet ihr
hier:
Spielplan | residenztheater.de
Residenztheater (@residenztheater) • Instagram-Fotos und -Videos


 


Im Gespräch: Andreas Beck und Liliane Amuat

Redaktion: Benedikt Ronge, Stefanie Totakura, Lea Unterseer,
FKJ-Dramaturgie: Pauline Bittner, Schnitt: Jan Faßbender und Lea
Unterseer, Musik: Michael Gumpinger


 

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