#28 Der Unterschied zwischen Schuld & Scham
Die Rolle der Frau: Der Unterschied zwischen Schuld und Scham
25 Minuten
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Beschreibung
vor 8 Monaten
In dieser Folge erklärt Prof. Musalek, dass Schuld immer mit
Leiden verbunden ist. Scham kann zwar auch Leidensdruck erzeugen,
kann im Umgang miteinander aber auch positive Aspekte haben. Sich
schämen hat mit Tabus zu tun. Es gehört sich nicht über Menschen
zu spotten, die ein Suchtproblem haben. Wenn man das unterlässt,
weil man sich nicht schämen will, bleibt diesen Menschen Leid
erspart.
Verena erzählt, dass es ihr schwerfällt, Scham als etwas
Positives zu sehen. Besonders in der Zeit der Sucht und des
Burn-Outs fühlte sie sich in einer Scham-Spiralle gefangen.
Scham, etwa wie sie ihr Leben leben, verspüren in ihrem Umfeld
tendenziell eher mehr Frauen, wie Männer. Gibt es also
geschlechtsspezifische Unterschiede?
Wie immer steht Prof. Musalek mit Fachwissen und hilfreichen
Ratschlägen für wiederkehrende Situationen zur Seite. Wann
ist Scham positiv und wann keinesfalls? Warum schämt man sich für
Dinge, für die man sich nicht schämen braucht? Dazu zählt auch
die Suchterkrankung oder die Herkunft. Denn auch wenn wir in
einer Beschuldigungsgesellschaft leben, keiner oder keine sucht
es sich aus süchtig zu sein. Warum wäre mehr Schamgefühl in
der Politik von Vorteil?
Das erfahrt ihr in dieser Folge!
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Schickt uns eure Fragen gerne auf Instagram:
https://www.instagram.com/musalekundtitze/
https://www.instagram.com/verena.titze/
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Burnout gefährdet?
Hier sind ein paar Anlaufstellen, bei denen du eine erste
Hilfestellung bekommst:
Österreich:
https://www.alkohol.at/
https://www.sozialministerium.at/Themen/Gesundheit/Drogen-und-Sucht/Alkohol.html
https://www.gesundheit.gv.at/krankheiten/psyche/burnout.html
Deutschland:
https://www.dhs.de/service/suchthilfeverzeichnis
https://www.patientenberatung.de/de/informationen/gesundheit/themenspecial-burnout
Schweiz:
https://www.blaueskreuz.info/des/themen/alkoholsucht/
https://www.depressionen.ch/notfall
Kriseninterventionszentrum Wien
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