Joh 13,1-15 - Gespräch mit P. Dr. Christian M. Rutishauser SJ
11 Minuten
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Beschreibung
vor 7 Monaten
Es war vor dem Paschafest. Jesus wusste, dass seine Stunde gekommen
war, um aus dieser Welt zum Vater hinüberzugehen. Da er die Seinen
liebte, die in der Welt waren, liebte er sie bis zur Vollendung. Es
fand ein Mahl statt und der Teufel hatte Judas, dem Sohn des Simon
Iskariot, schon ins Herz gegeben, ihn auszuliefern. Jesus, der
wusste, das ihm der Vater alles in die Hand gegeben hatte und dass
er von Gott gekommen war und zu Gott zurückkehrte, stand vom Mahl
auf, legte sein Gewand ab und umgürtete sich mit einem Leinentuch.
Dann goss er Wasser in eine Schüssel und begann, den Jüngern die
Füße zu waschen und mit dem Leinentuch abzutrocknen, mit dem er
umgürtet war. Als er zu Simon Petrus kam, sagte dieser zu ihm: Du,
Herr, willst mir die Füße waschen? Jesus sagte zu ihm: Was ich tue,
verstehst du jetzt noch nicht; doch später wirst du es begreifen.
Petrus entgegnete ihm: Niemals sollst du mir die Füße waschen!
Jesus erwiderte ihm: Wenn ich dich nicht wasche, hast du keinen
Anteil an mir. Da sagte Simon Petrus zu ihm: Herr, dann nicht nur
meine Füße, sondern auch die Hände und das Haupt. Jesus sagte zu
ihm: Wer vom Bad kommt, ist ganz rein und braucht sich nur noch die
Füße zu waschen. Auch ihr seid rein, aber nicht alle. Er wusste
nämlich, wer ihn ausliefern würde; darum sagte er: Ihr seid nicht
alle rein. Als er ihnen die Füße gewaschen, sein Gewand wieder
angelegt und Platz genommen hatte, sagte er zu ihnen: Begreift ihr,
was ich an euch getan habe? Ihr sagt zu mir Meister und Herr und
ihr nennt mich mit Recht so; denn ich bin es. Wenn nun ich, der
Herr und Meister, euch die Füße gewaschen habe, dann müsst auch ihr
einander die Füße waschen. Ich habe euch ein Beispiel gegeben,
damit auch ihr so handelt, wie ich an euch gehandelt habe.
war, um aus dieser Welt zum Vater hinüberzugehen. Da er die Seinen
liebte, die in der Welt waren, liebte er sie bis zur Vollendung. Es
fand ein Mahl statt und der Teufel hatte Judas, dem Sohn des Simon
Iskariot, schon ins Herz gegeben, ihn auszuliefern. Jesus, der
wusste, das ihm der Vater alles in die Hand gegeben hatte und dass
er von Gott gekommen war und zu Gott zurückkehrte, stand vom Mahl
auf, legte sein Gewand ab und umgürtete sich mit einem Leinentuch.
Dann goss er Wasser in eine Schüssel und begann, den Jüngern die
Füße zu waschen und mit dem Leinentuch abzutrocknen, mit dem er
umgürtet war. Als er zu Simon Petrus kam, sagte dieser zu ihm: Du,
Herr, willst mir die Füße waschen? Jesus sagte zu ihm: Was ich tue,
verstehst du jetzt noch nicht; doch später wirst du es begreifen.
Petrus entgegnete ihm: Niemals sollst du mir die Füße waschen!
Jesus erwiderte ihm: Wenn ich dich nicht wasche, hast du keinen
Anteil an mir. Da sagte Simon Petrus zu ihm: Herr, dann nicht nur
meine Füße, sondern auch die Hände und das Haupt. Jesus sagte zu
ihm: Wer vom Bad kommt, ist ganz rein und braucht sich nur noch die
Füße zu waschen. Auch ihr seid rein, aber nicht alle. Er wusste
nämlich, wer ihn ausliefern würde; darum sagte er: Ihr seid nicht
alle rein. Als er ihnen die Füße gewaschen, sein Gewand wieder
angelegt und Platz genommen hatte, sagte er zu ihnen: Begreift ihr,
was ich an euch getan habe? Ihr sagt zu mir Meister und Herr und
ihr nennt mich mit Recht so; denn ich bin es. Wenn nun ich, der
Herr und Meister, euch die Füße gewaschen habe, dann müsst auch ihr
einander die Füße waschen. Ich habe euch ein Beispiel gegeben,
damit auch ihr so handelt, wie ich an euch gehandelt habe.
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