50: Unterhalb des Gewöhnlichen. Benjamin Loy über Georges Perecs Dokumentationen von Raum und Zeit
20 Minuten
Beschreibung
vor 7 Monaten
Sitzen, beobachten und alles dokumentieren, was sich zeigt - und
das über einen Zeitraum von mehreren Jahrzehnten. Auf eine solche
Idee kann nur ein Mitglied der Avantgarde kommen. Dr. Benjamin Loy,
bis dato post doc an der Universität Wien, von nun an frisch
gebackener Professor für iberoromanische Literaturwissenschaft an
der LMU München, hat in einem außergewöhnlichen Lehrprojekt mit
seinen Studierenden auf den Spuren Georges Perecs ausprobiert, wie
sich die Wahrnehmung verändert und welche Realitätsdimensionen sich
auftun, wenn man die Stadt Wien auf sich wirken und sprechen lässt.
Interview: Teresa Hiergeist
das über einen Zeitraum von mehreren Jahrzehnten. Auf eine solche
Idee kann nur ein Mitglied der Avantgarde kommen. Dr. Benjamin Loy,
bis dato post doc an der Universität Wien, von nun an frisch
gebackener Professor für iberoromanische Literaturwissenschaft an
der LMU München, hat in einem außergewöhnlichen Lehrprojekt mit
seinen Studierenden auf den Spuren Georges Perecs ausprobiert, wie
sich die Wahrnehmung verändert und welche Realitätsdimensionen sich
auftun, wenn man die Stadt Wien auf sich wirken und sprechen lässt.
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