Dana von Suffrin über große und kleine Geschichte(n)
53 Minuten
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Beschreibung
vor 7 Monaten
Dieses Mal ist Dana von Suffrin bei DEAR READER zu Gast. Nochmal
von vorne heißt ihr zweiter Roman, der gerade bei Kiepenheuer und
Witsch erschienen ist. Die 1985 in München geborene Autorin ist
auch Historikerin. In ihrer Promotion hat sie zu Wissenschaft und
Ideologie im Zionismus geforscht. Wie die große Geschichte sich in
die Menschen und Familiengeschichten einschreibt, davon erzählt sie
in ihrem Debütroman Otto, ebenfalls bei KIWI erschienen. Und auch
in Nochmal von vorne wird eine deutsch-jüdische Familiengeschichte
rekonstruiert, in die ein ganzes Jahrhundert voller Gewalt und
Vertreibung nachwirkt. Es ist ein tolles Buch geworden, elegant und
sehr lakonisch geschrieben, traurig und lustig
zugleich. Dana von Suffrins Gabe, blitzschnell
zwischen verschiedenen Gefühlen zu wechseln, kann man auch in
diesem Gespräch nachvollziehen. In dem es um Klassiker,
Antisemitismus, Geschwister, Determinierungen und Ambivalenzen
geht. Gesprochen wird über skurrile Situationen, falsche
Entscheidungen, Dünnhäutigkeit und die Unmöglichkeit, die Realität
zu bewältigen. Und darüber, wie wir ständig aneinander vorbeireden.
Hoffentlich nicht in diesem Gespräch. Mitgebracht hat
Dana von Suffrin Mein erster Sony von Benny Barbasch, 1996 im
Berlin Verlag erschienen. Und eine Erzählung von Joseph Roth April
– Die Geschichte einer Liebe, die 1925 zuerst im Verlag J. H.W.
Dietz Nachfolger Berlin erschien und im
Projekt Gutenberg.de (https://www.projekt-gutenberg.org/roth/erzaehlg/erzaehlg.html)
gemeinfrei zugänglich ist.
von vorne heißt ihr zweiter Roman, der gerade bei Kiepenheuer und
Witsch erschienen ist. Die 1985 in München geborene Autorin ist
auch Historikerin. In ihrer Promotion hat sie zu Wissenschaft und
Ideologie im Zionismus geforscht. Wie die große Geschichte sich in
die Menschen und Familiengeschichten einschreibt, davon erzählt sie
in ihrem Debütroman Otto, ebenfalls bei KIWI erschienen. Und auch
in Nochmal von vorne wird eine deutsch-jüdische Familiengeschichte
rekonstruiert, in die ein ganzes Jahrhundert voller Gewalt und
Vertreibung nachwirkt. Es ist ein tolles Buch geworden, elegant und
sehr lakonisch geschrieben, traurig und lustig
zugleich. Dana von Suffrins Gabe, blitzschnell
zwischen verschiedenen Gefühlen zu wechseln, kann man auch in
diesem Gespräch nachvollziehen. In dem es um Klassiker,
Antisemitismus, Geschwister, Determinierungen und Ambivalenzen
geht. Gesprochen wird über skurrile Situationen, falsche
Entscheidungen, Dünnhäutigkeit und die Unmöglichkeit, die Realität
zu bewältigen. Und darüber, wie wir ständig aneinander vorbeireden.
Hoffentlich nicht in diesem Gespräch. Mitgebracht hat
Dana von Suffrin Mein erster Sony von Benny Barbasch, 1996 im
Berlin Verlag erschienen. Und eine Erzählung von Joseph Roth April
– Die Geschichte einer Liebe, die 1925 zuerst im Verlag J. H.W.
Dietz Nachfolger Berlin erschien und im
Projekt Gutenberg.de (https://www.projekt-gutenberg.org/roth/erzaehlg/erzaehlg.html)
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