Folge 7: Risiken wahrnehmen und kommunizieren
24 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Menschen bringen sich regelmäßig in Gefahr. Manchmal bewusst,
meistens aber unbewusst. Zum Beispiel dann, wenn sie mehrere Dinge
gleichzeitig tun: Telefonieren und Autofahren, Kochen und sich
unterhalten oder bei der Arbeit nebenbei aufs Smartphone schauen.
Möglich ist das, weil Menschen die Erfahrung machen, dass parallele
Tätigkeiten in der Regel kein erhöhtes Unfallrisiko darstellen. Für
die Wahrnehmung von Gefahren am Arbeitsplatz oder auf dem
Arbeitsweg kann eine geteilte Konzentration aber problematisch
sein.Führungskräfte sollten die psychologischen Mechanismen hinter
der Wahrnehmung von Gefahren kennen. Und sie sollten mit ihren
Beschäftigten im Gespräch bleiben, um Risiken einerseits gemeinsam
zu identifizieren und andererseits immer wieder daran zu erinnern.
Nur so kann risikobewusstes Verhalten sich einspielen, was wiederum
das Unfallrisiko senkt.Wie das konkret aussehen kann und warum Lob
effektiver ist als Kritik, darüber spricht Moderatorin Katrin
Degenhardt mit der Psychologin Prof. Hiltraut Paridon und Janine
Bechara, Ingenieurin und Aufsichtsperson der BG ETEM.Die
Gäste:Prof. Hiltraut Paridon ist Professorin für Medizinpädagogik
und Studiengangsleiterin an der Hochschule für Gesundheit in Gera.
Sie findet: Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit sind oft
negativ, mit Regeln und nervigen Vorschriften konnotiert – obwohl
es eigentlich etwas Cooles ist, dass Menschen gesund und sicher das
Rentenalter erreichen sollen.Janine Bechara ist Ingenieurin für
Textiltechnik und Aufsichtsperson der BG ETEM. Sie sagt:
Führungskräfte sollten immer erst das Gespräch suchen, wenn
Beschäftigte sich Gefahren aussetzen oder Regeln missachten. Wenn
das nichts bringt, müssen Konsequenzen folgen. Das Thema:Aus „etem“
4/2022: Sicheres Verhalten ansprechen. Hiltraut Paridon erklärt im
Interview, mit welchen Spielregeln Unternehmerinnen und Unternehmer
gemeinsam mit ihren Beschäftigten wirksam die Sicherheit am
Arbeitsplatz erhöhen.Sicherheit ist Teamarbeit: Das Risikoposter
der BG ETEM hilft Ihnen dabei, mit Ihren Beschäftigten im Gespräch
zu bleiben.Infos der BG ETEM zur Unterweisung von Beschäftigten
finden Sie hier. Medien zur Unterweisung im Überblick gibt es unter
diesem Link.Welche Faktoren beeinflussen Sicherheit und Gesundheit
bei der Arbeit? Antworten gibt es hier.DGUV Information 206-041:
Kommunikation. Risiken erkennen – im Betrieb sicher
kommunizierenInfos zur Schlussrunde „Ganz spontan“Radfahren oder
Motorradfahren? – Verkehrsunfälle 2021, Statistisches
BundesamtBerufssportlerinnen und Berufssportler oder Lokführerinnen
und Lokführer? – DGUV-Publikation „Statistik Arbeitsunfallgeschehen
2020“Wo passiert mehr – im Haushalt oder auf der Arbeit/auf dem Weg
dorthin?Zahlen und Fakten zum Arbeits- und
WegeunfallgeschehenStatistisches Bundesamt: Sterbefälle nach
Unfallkategorien 2020Das Magazin:Die aktuelle Ausgabe steht immer
unter etem.bgetem.de bereit.Sie wollen ältere Ausgaben lesen? Zum
Archiv bitte hier entlang.
meistens aber unbewusst. Zum Beispiel dann, wenn sie mehrere Dinge
gleichzeitig tun: Telefonieren und Autofahren, Kochen und sich
unterhalten oder bei der Arbeit nebenbei aufs Smartphone schauen.
Möglich ist das, weil Menschen die Erfahrung machen, dass parallele
Tätigkeiten in der Regel kein erhöhtes Unfallrisiko darstellen. Für
die Wahrnehmung von Gefahren am Arbeitsplatz oder auf dem
Arbeitsweg kann eine geteilte Konzentration aber problematisch
sein.Führungskräfte sollten die psychologischen Mechanismen hinter
der Wahrnehmung von Gefahren kennen. Und sie sollten mit ihren
Beschäftigten im Gespräch bleiben, um Risiken einerseits gemeinsam
zu identifizieren und andererseits immer wieder daran zu erinnern.
Nur so kann risikobewusstes Verhalten sich einspielen, was wiederum
das Unfallrisiko senkt.Wie das konkret aussehen kann und warum Lob
effektiver ist als Kritik, darüber spricht Moderatorin Katrin
Degenhardt mit der Psychologin Prof. Hiltraut Paridon und Janine
Bechara, Ingenieurin und Aufsichtsperson der BG ETEM.Die
Gäste:Prof. Hiltraut Paridon ist Professorin für Medizinpädagogik
und Studiengangsleiterin an der Hochschule für Gesundheit in Gera.
Sie findet: Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit sind oft
negativ, mit Regeln und nervigen Vorschriften konnotiert – obwohl
es eigentlich etwas Cooles ist, dass Menschen gesund und sicher das
Rentenalter erreichen sollen.Janine Bechara ist Ingenieurin für
Textiltechnik und Aufsichtsperson der BG ETEM. Sie sagt:
Führungskräfte sollten immer erst das Gespräch suchen, wenn
Beschäftigte sich Gefahren aussetzen oder Regeln missachten. Wenn
das nichts bringt, müssen Konsequenzen folgen. Das Thema:Aus „etem“
4/2022: Sicheres Verhalten ansprechen. Hiltraut Paridon erklärt im
Interview, mit welchen Spielregeln Unternehmerinnen und Unternehmer
gemeinsam mit ihren Beschäftigten wirksam die Sicherheit am
Arbeitsplatz erhöhen.Sicherheit ist Teamarbeit: Das Risikoposter
der BG ETEM hilft Ihnen dabei, mit Ihren Beschäftigten im Gespräch
zu bleiben.Infos der BG ETEM zur Unterweisung von Beschäftigten
finden Sie hier. Medien zur Unterweisung im Überblick gibt es unter
diesem Link.Welche Faktoren beeinflussen Sicherheit und Gesundheit
bei der Arbeit? Antworten gibt es hier.DGUV Information 206-041:
Kommunikation. Risiken erkennen – im Betrieb sicher
kommunizierenInfos zur Schlussrunde „Ganz spontan“Radfahren oder
Motorradfahren? – Verkehrsunfälle 2021, Statistisches
BundesamtBerufssportlerinnen und Berufssportler oder Lokführerinnen
und Lokführer? – DGUV-Publikation „Statistik Arbeitsunfallgeschehen
2020“Wo passiert mehr – im Haushalt oder auf der Arbeit/auf dem Weg
dorthin?Zahlen und Fakten zum Arbeits- und
WegeunfallgeschehenStatistisches Bundesamt: Sterbefälle nach
Unfallkategorien 2020Das Magazin:Die aktuelle Ausgabe steht immer
unter etem.bgetem.de bereit.Sie wollen ältere Ausgaben lesen? Zum
Archiv bitte hier entlang.
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