EBM-Papst-Chef Geißdörfer: „Wir haben uns hier und da zu sehr auf den Lorbeeren ausgeruht“
WirtschaftsWoche Chefgespräch
46 Minuten
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Beschreibung
vor 7 Monaten
EBM-Papst ist einer dieser großen schwäbischen Mittelständler, ohne
die die deutsche Wirtschaft nicht das wäre, was sie ist. Mehr als 2
Milliarden Euro Umsatz macht das Unternehmen mit dem Bau von
Ventilatoren und beschäftigt 16.000 Mitarbeiter. Seit drei Jahren
ist Klaus Geißdörfer Chef von EBM-Papst. Zum Amtsantritt sagte er:
„Das Geschäft mit der Autoindustrie lassen wir auslaufen, das ist
für uns Lowtech“. Und kappte gleich zwei große Bereiche: das
Geschäft mit Autos und das mit weißer Ware wie Kühlschränke. Wie
aus dem Chemiestudenten Geißdörfer der Konzernlenker wurde und ob
sich ein superteurer MBA eigentlich lohnt, erzählt er Konrad
Fischer. Außerdem geht es darum, was er auf jede Reise mitnimmt,
weshalb Kühlaggregate funktionieren wie ein Orchester – und wieso
die Autoindustrie für EBM-Papst uninteressant geworden ist.
Mitarbeit: Johannes Grote, Anna Hönscheid *** Das exklusive
Abo-Angebot für Sie als WirtschaftsWoche Chefgespräch-Hörerinnen
und Hörer: wiwo.de/neu Helfen Sie uns, unsere Podcasts weiter zu
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die die deutsche Wirtschaft nicht das wäre, was sie ist. Mehr als 2
Milliarden Euro Umsatz macht das Unternehmen mit dem Bau von
Ventilatoren und beschäftigt 16.000 Mitarbeiter. Seit drei Jahren
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„Das Geschäft mit der Autoindustrie lassen wir auslaufen, das ist
für uns Lowtech“. Und kappte gleich zwei große Bereiche: das
Geschäft mit Autos und das mit weißer Ware wie Kühlschränke. Wie
aus dem Chemiestudenten Geißdörfer der Konzernlenker wurde und ob
sich ein superteurer MBA eigentlich lohnt, erzählt er Konrad
Fischer. Außerdem geht es darum, was er auf jede Reise mitnimmt,
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