Geliebt und ausgenutzt: Der Wald und wir.
52 Minuten
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Beschreibung
vor 8 Monaten
Ein Drittel unseres Landes ist mit Wald bedeckt. Wir fühlen uns
wohl unter Fichten, Kiefern, Buchen und Eichen. Der Wald ist für
uns ein Ort, wo wir uns erholen und die Natur genießen können, aber
auch ein wichtiger Rohstofflieferant. Dabei sehen wir oft nicht,
wie schlecht es den Bäumen geht. Trockenheit und dadurch bedingter
Schädlingsbefall setzt den Bäumen zu. Ihre einst so stolzen Kronen
werden lichter. Doch seit wann leidet der Wald eigentlich? War er
vor 200 Jahren, als ihn die Romantiker besangen, noch kerngesund?
Und was müssen wir tun, um weiterhin in seinem sauerstoffreichen
Schatten zu leben? Darüber wollen wir reden, mit Anne
Bohnenkamp-Renken Leiterin des Deutschen Romantikmuseums, Tina
Baumann, Stadtförsterin aus Frankfurt, der Künstlerin und
Waldaktivistin Sophie Reuter, und mit Elisabeth Weydt, Autorin des
Buches “Die Natur hat Recht”. Podcast-Tipp: Wenn Sie einmal tief in
den Wald eintauchen wollen, empfehlen wir Ihnen das Hörbuch „Oben
in den Wäldern“. Massachusetts im 18. Jahrhundert. Ein unbewohntes,
waldiges Bergtal, eine Lichtung mit plätscherndem Bach. Ein
Liebespaar auf der Flucht baut sich dort eine Hütte. Jahre
vergehen. Unruhige Jahre. Das Paar stirbt, die Hütte verwaist. Auf
der Lichtung wachsen jetzt Apfelbäume, deren Aroma ein verwundeter
Soldat verfällt. Mit seinen Töchtern zieht er in die einsame Hütte.
Und wieder verstreichen die Jahre, geschehen Tragödien, stirbt der
Soldat, sterben auch die Töchter, und andere Menschen suchen
Zuflucht in dem einsamen Tal. Nur das Haus bleibt und bewahrt die
Geheimnisse und Abgründe seiner Bewohner über Jahrhunderte hinweg,
und gibt sie nur flüsternd preis.
https://www.ardaudiothek.de/sendung/daniel-mason-oben-in-den-waeldern/13258893/
wohl unter Fichten, Kiefern, Buchen und Eichen. Der Wald ist für
uns ein Ort, wo wir uns erholen und die Natur genießen können, aber
auch ein wichtiger Rohstofflieferant. Dabei sehen wir oft nicht,
wie schlecht es den Bäumen geht. Trockenheit und dadurch bedingter
Schädlingsbefall setzt den Bäumen zu. Ihre einst so stolzen Kronen
werden lichter. Doch seit wann leidet der Wald eigentlich? War er
vor 200 Jahren, als ihn die Romantiker besangen, noch kerngesund?
Und was müssen wir tun, um weiterhin in seinem sauerstoffreichen
Schatten zu leben? Darüber wollen wir reden, mit Anne
Bohnenkamp-Renken Leiterin des Deutschen Romantikmuseums, Tina
Baumann, Stadtförsterin aus Frankfurt, der Künstlerin und
Waldaktivistin Sophie Reuter, und mit Elisabeth Weydt, Autorin des
Buches “Die Natur hat Recht”. Podcast-Tipp: Wenn Sie einmal tief in
den Wald eintauchen wollen, empfehlen wir Ihnen das Hörbuch „Oben
in den Wäldern“. Massachusetts im 18. Jahrhundert. Ein unbewohntes,
waldiges Bergtal, eine Lichtung mit plätscherndem Bach. Ein
Liebespaar auf der Flucht baut sich dort eine Hütte. Jahre
vergehen. Unruhige Jahre. Das Paar stirbt, die Hütte verwaist. Auf
der Lichtung wachsen jetzt Apfelbäume, deren Aroma ein verwundeter
Soldat verfällt. Mit seinen Töchtern zieht er in die einsame Hütte.
Und wieder verstreichen die Jahre, geschehen Tragödien, stirbt der
Soldat, sterben auch die Töchter, und andere Menschen suchen
Zuflucht in dem einsamen Tal. Nur das Haus bleibt und bewahrt die
Geheimnisse und Abgründe seiner Bewohner über Jahrhunderte hinweg,
und gibt sie nur flüsternd preis.
https://www.ardaudiothek.de/sendung/daniel-mason-oben-in-den-waeldern/13258893/
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