Der Hundebox-Prozess: Eine Mutter quält ihr Kind und die Behörden schauen weg?
Wie kann es sein, dass ein Kind monatelang misshandelt wird, und
niemand etwas davon mitbekommt? Die Rekonstruktion eines
Extremfalls
39 Minuten
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Beschreibung
vor 7 Monaten
Im Frühjahr 2023 wird ein Fall von Kindesmissbrauch öffentlich, der
in Österreich bis heute viele erschüttert. Eine Mutter hatte ihren
damals 12-jährigen Sohn monatelang geschlagen und misshandelt – zum
Teil auf unvorstellbar grausame Weise. Das Kind musste hungern und
mehrmals stundenlang in einer Hundetransportbox ausharren.
Unterstützt wurde die Mutter dabei von einer älteren Bekannten. Was
den Fall noch brisanter macht: Der Kinder- und Jugendhilfe war die
Familie bekannt. Zweimal besuchte sie die Familie nach
Gefährdungsmeldungen durch Schule und Krankenhaus zuhause. Trotzdem
gehen die Torturen für den Jungen weiter. Ende November 2022 fällt
er schließlich ins Koma und überlebt nur knapp. Der Fall wird im
Februar 2024 vor Gericht verhandelt. Immer wieder kommen in
Österreich wie auch in Deutschland schwere Fälle von
Kindesmisshandlung ans Licht. Und lenken die Aufmerksamkeit auf ein
Problem, das sonst in der Regel unsichtbar bleibt. Denn
Kindesmissbrauch findet öfter statt, als man sich vorstellen mag.
Meistens innerhalb der Familie. In dieser Folge von Inside Austria
rekonstruieren wir das Martyrium eines zwölfjährigen Jungen, der
monatelang der Gewalt der eigenen Mutter ausgesetzt war. Wir wollen
wissen, warum die Behörden trotz mehrmaliger Hinweise auf mögliche
Misshandlungen nicht stärker eingeschritten sind. Wir sprechen über
Kindesmisshandlung in Österreich und Deutschland und fragen, was
passieren muss, damit Gewalt an Kindern verhindert wird.
in Österreich bis heute viele erschüttert. Eine Mutter hatte ihren
damals 12-jährigen Sohn monatelang geschlagen und misshandelt – zum
Teil auf unvorstellbar grausame Weise. Das Kind musste hungern und
mehrmals stundenlang in einer Hundetransportbox ausharren.
Unterstützt wurde die Mutter dabei von einer älteren Bekannten. Was
den Fall noch brisanter macht: Der Kinder- und Jugendhilfe war die
Familie bekannt. Zweimal besuchte sie die Familie nach
Gefährdungsmeldungen durch Schule und Krankenhaus zuhause. Trotzdem
gehen die Torturen für den Jungen weiter. Ende November 2022 fällt
er schließlich ins Koma und überlebt nur knapp. Der Fall wird im
Februar 2024 vor Gericht verhandelt. Immer wieder kommen in
Österreich wie auch in Deutschland schwere Fälle von
Kindesmisshandlung ans Licht. Und lenken die Aufmerksamkeit auf ein
Problem, das sonst in der Regel unsichtbar bleibt. Denn
Kindesmissbrauch findet öfter statt, als man sich vorstellen mag.
Meistens innerhalb der Familie. In dieser Folge von Inside Austria
rekonstruieren wir das Martyrium eines zwölfjährigen Jungen, der
monatelang der Gewalt der eigenen Mutter ausgesetzt war. Wir wollen
wissen, warum die Behörden trotz mehrmaliger Hinweise auf mögliche
Misshandlungen nicht stärker eingeschritten sind. Wir sprechen über
Kindesmisshandlung in Österreich und Deutschland und fragen, was
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