Z00202 Die Schlüssel zur Welt des Erfülltseins (Rohatsu 04.12.2023)
39 Minuten
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Beschreibung
vor 8 Monaten
In diesem Teisho macht uns Christoph mit den vier Brahmaviharas
vertraut. Denn praktizieren wir liebende Güte (Maitri), Mitgefühl
(Karuna), Mitfreude (Mudita) und Gleichmut (Upeksha), so nähern wir
uns der Wohnstätte Brahmas. Dabei drückt sich jeder Aspekt sowohl
in der Meditation als auch im täglichen Handeln aus. Maitri
bezeichnet die Liebe zu uns selbst und dadurch die Liebe zu anderen
Menschen. Damit Letztere aber der unerschöpflichen Kraft unseres
Hara entspringt, meditieren wir mit dem Satz: »Ich bin willkommen
mit allen meinen Wesensäußerungen.« Denn erst wenn wir selbst
genährt sind, können wir den Aspekt des Mitgefühls ins Grenzenlose
ausdehnen und anderen Präsenz schenken. Mit Karuna öffnen wir uns
bedingungslos für das Leiden anderer. Damit wir eine derartige
Empathie entwickeln, meditieren wir mit dem Mantra: »Ich gebe dir
den Raum, dem Klang deiner eigenen Stimme zuzuhören und ihr zu
vertrauen. Ich stehe dir bei.« Dann erfreuen wir uns natürlich auch
daran, einander mitfühlend zugewandt zu sein und feiern, dass wir
uns erfüllt fühlen. Wir meditieren über die Freude an den erfüllten
Bedürfnissen. Getragen von Mudita schauen wir unerschütterlich mit
anteilnehmendem Gleichmut auf das Universum. Dabei sind wir in
Kontakt mit der Weisheit der Wesensgleichheit. Leer zu sein,
bedeutet erfüllt zu sein von allem. »Wir alle sind Wellen im großen
Ozean«, schauen wir in der Upeksha-Meditation und betreten die Welt
des Erfülltseins. Dieses freundliche Paralleluniversum ist für
jede*n da. Die vier unermesslichen Geisteszustände sind die Tür
dazu. Literatur: Dalai Lama, Sofia Stril-Rever: Der neue Appell des
Dalai Lama an die Welt: Seid Rebellen des Friedens, Benevento, 4.
Auflage 2020, ISBN: 978-3-7109-0038-9 Um für junge Erwachsene den
Aufenthalt im ToGenJi zu ermöglichen, bitten wir um eine Spende:
Sie finden die Kontodaten/Paypal auf unserer Website
https://choka-sangha.de/spenden/ Herzlichen Dank
vertraut. Denn praktizieren wir liebende Güte (Maitri), Mitgefühl
(Karuna), Mitfreude (Mudita) und Gleichmut (Upeksha), so nähern wir
uns der Wohnstätte Brahmas. Dabei drückt sich jeder Aspekt sowohl
in der Meditation als auch im täglichen Handeln aus. Maitri
bezeichnet die Liebe zu uns selbst und dadurch die Liebe zu anderen
Menschen. Damit Letztere aber der unerschöpflichen Kraft unseres
Hara entspringt, meditieren wir mit dem Satz: »Ich bin willkommen
mit allen meinen Wesensäußerungen.« Denn erst wenn wir selbst
genährt sind, können wir den Aspekt des Mitgefühls ins Grenzenlose
ausdehnen und anderen Präsenz schenken. Mit Karuna öffnen wir uns
bedingungslos für das Leiden anderer. Damit wir eine derartige
Empathie entwickeln, meditieren wir mit dem Mantra: »Ich gebe dir
den Raum, dem Klang deiner eigenen Stimme zuzuhören und ihr zu
vertrauen. Ich stehe dir bei.« Dann erfreuen wir uns natürlich auch
daran, einander mitfühlend zugewandt zu sein und feiern, dass wir
uns erfüllt fühlen. Wir meditieren über die Freude an den erfüllten
Bedürfnissen. Getragen von Mudita schauen wir unerschütterlich mit
anteilnehmendem Gleichmut auf das Universum. Dabei sind wir in
Kontakt mit der Weisheit der Wesensgleichheit. Leer zu sein,
bedeutet erfüllt zu sein von allem. »Wir alle sind Wellen im großen
Ozean«, schauen wir in der Upeksha-Meditation und betreten die Welt
des Erfülltseins. Dieses freundliche Paralleluniversum ist für
jede*n da. Die vier unermesslichen Geisteszustände sind die Tür
dazu. Literatur: Dalai Lama, Sofia Stril-Rever: Der neue Appell des
Dalai Lama an die Welt: Seid Rebellen des Friedens, Benevento, 4.
Auflage 2020, ISBN: 978-3-7109-0038-9 Um für junge Erwachsene den
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