Predigt am Ostersonntag von Bischof Stefan Oster
Kann der Mensch sich ändern? – Diese Frage stellt…
22 Minuten
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Beschreibung
vor 7 Monaten
Kann der Mensch sich ändern? – Diese Frage stellte eine große
Tageszeitung vor einiger Zeit und widmete ein Dossier mit dem
Titel: "Ich, nur besser? Geht es darum im Christentum? Bin ich ein
guter Christ, wenn ich 'besser' bin?" C. S. Lewis sagte einst: „Wer
bei der Frage stehen bleibt, ob man auch ohne Jesus ein guter
Mensch sein kann, der weiß noch nicht, was Leben ist.“ Im
Christentum geht es nicht darum, ein wenig anständiger und besser
zu werden. Es geht um die radikale und dramatische Veränderung, die
Christus als Neuheit in die Welt bringt. In der Rede des Petrus an
die Heiden im Haus des Hauptmanns schildert er eine Art innere
Gefangenschaft, die uns hindert, freie Menschen zu werden. Bildlich
gesprochen ist es wie ein dicker Grabstein. Er steht für Hass,
Missgunst, schlechte Angewohnheiten, depressive Züge, Vereinnahmung
von "meinem Bild" und alles, was uns in unserem Leben dunkel macht.
Es ist wie ein Grabstein, der auf unserer Seele liegt. Der Apostel
Paulus hat selbst die Erfahrung gemacht, dass der Herr all das, was
wie ein Grabstein auf unserer Seele liegt, weggenommen wird und
dass Christus uns in eine Erfahrung führt, dass es etwas gibt, was
von innen den Grabstein wegschiebt und uns innerlich freimacht.
Jesus offenbarte der Welt, dass Gott ein Vater ist, der uns beim
Namen nennt und uns bis ins Innerste kennt wie ein liebender Vater,
der das Beste aus mir herauslieben will. Und diese Erkenntnis
ändert unser Leben. Der auferstandene Herr nannte Maria von Magdala
beim Namen und sie erkannte. Würden wir seine Stimme erkennen? Und
wie kann ich lernen, Gottes Stimme mehr in meinem Leben zu hören?
Darüber sprach Bischof Stefan in seiner Predigt am Ostersonntag –
hier zum Nachhören. #ostern #auferstehung #ostersonntag #leeresgrab
#namen #vater #gottistvater #jesus #jesuschristus #heisrisen
#katholisch #katholischekirche #bischofstefanoster #bistumpassau
Tageszeitung vor einiger Zeit und widmete ein Dossier mit dem
Titel: "Ich, nur besser? Geht es darum im Christentum? Bin ich ein
guter Christ, wenn ich 'besser' bin?" C. S. Lewis sagte einst: „Wer
bei der Frage stehen bleibt, ob man auch ohne Jesus ein guter
Mensch sein kann, der weiß noch nicht, was Leben ist.“ Im
Christentum geht es nicht darum, ein wenig anständiger und besser
zu werden. Es geht um die radikale und dramatische Veränderung, die
Christus als Neuheit in die Welt bringt. In der Rede des Petrus an
die Heiden im Haus des Hauptmanns schildert er eine Art innere
Gefangenschaft, die uns hindert, freie Menschen zu werden. Bildlich
gesprochen ist es wie ein dicker Grabstein. Er steht für Hass,
Missgunst, schlechte Angewohnheiten, depressive Züge, Vereinnahmung
von "meinem Bild" und alles, was uns in unserem Leben dunkel macht.
Es ist wie ein Grabstein, der auf unserer Seele liegt. Der Apostel
Paulus hat selbst die Erfahrung gemacht, dass der Herr all das, was
wie ein Grabstein auf unserer Seele liegt, weggenommen wird und
dass Christus uns in eine Erfahrung führt, dass es etwas gibt, was
von innen den Grabstein wegschiebt und uns innerlich freimacht.
Jesus offenbarte der Welt, dass Gott ein Vater ist, der uns beim
Namen nennt und uns bis ins Innerste kennt wie ein liebender Vater,
der das Beste aus mir herauslieben will. Und diese Erkenntnis
ändert unser Leben. Der auferstandene Herr nannte Maria von Magdala
beim Namen und sie erkannte. Würden wir seine Stimme erkennen? Und
wie kann ich lernen, Gottes Stimme mehr in meinem Leben zu hören?
Darüber sprach Bischof Stefan in seiner Predigt am Ostersonntag –
hier zum Nachhören. #ostern #auferstehung #ostersonntag #leeresgrab
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#katholisch #katholischekirche #bischofstefanoster #bistumpassau
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