Die Botschaft von der Auferstehung mit allen Sinnen genießen
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Beschreibung
vor 7 Monaten
Gibt es einen wunderbareren Jubel? Geht es schöner als heute?
"Christ ist erstanden, von der Marter alle, halleluja" – gesegnete,
frohe und hallelujavolle Ostern wünsche ich Ihnen von ganzem
Herzen!Der Osterspaziergang von Johann Wolfgang Goethe ist wohl der
schönste weltliche Hymnus an das Osterfest. Viele von uns haben das
als Schüler auswendiggelernt, um Beispiel diese erste Strophe: "Vom
Eise befreit sind Strom und Bäche, Durch des Frühlings holden,
belebenden Blick, Im Tale grünet Hoffnungs-Glück; der alte Winter,
in seiner Schwäche, zog sich in raue Berge zurück." oder "Aus dem
hohlen finstern Tor dringt ein buntes Gewimmel hervor. Jeder sonnt
sich heute so gern. Sie feiern die Auferstehung des Herrn, Denn sie
sind selber auferstanden."Oder machen Sie heute einen Emmausgang?
Viele von uns kennen diesen Begriff noch: Am Ostermontag geht man
spazieren, will mit allen Sinnen die auferstandene, aufgeblühte
Schöpfung genießen. Der ursprüngliche Emmausgang, der Weg der
beiden Jünger nach Emmaus, war alles andere als ein fröhlich
leichter Gang: Alle Hoffnungen auf Zukunft mit Jesus hatten sich
zerschlagen, die drei gemeinsamen Jahre mit ihm sind weg und
verblasst, und nach dem schmählichen Kreuzestod geht gar nichts
mehr. Sie fliehen aus Jerusalem, sie gehen nach Hause. Und dann
kommt ein Dritter dazu, den sie nicht erkennen, und der fragt ganz
arglos, was denn los war in Jerusalem und sie erzählen ihm alles:
vom Tod Jesu, von seinem Leben und Wirken vorher und ihrer großen
Enttäuschung: Wir aber hatten gehofft…Und sie erzählen auch von der
Aufregung am Morgen: dass die Frauen am Grab gewesen seien aber den
Leichnam Jesu nicht gefunden haben, aber Engel berichtet haben er
lebe. Und dann am Abend, als sie miteinander das Brot brechen, da
erst erkennen sie ihn, den auferstandenen Jesus Christus und sie
rennen zurück und erzählen aus übervollem Herzen: Der Herr ist
wirklich auferstanden, wir haben ihn erkannt, als er das Brot mit
uns gebrochen hat.Einander zuhören – die Auferstehung feiern – die
Botschaft weitersagen und – sie mit Leib und Seele und allen Sinnen
genießen.
"Christ ist erstanden, von der Marter alle, halleluja" – gesegnete,
frohe und hallelujavolle Ostern wünsche ich Ihnen von ganzem
Herzen!Der Osterspaziergang von Johann Wolfgang Goethe ist wohl der
schönste weltliche Hymnus an das Osterfest. Viele von uns haben das
als Schüler auswendiggelernt, um Beispiel diese erste Strophe: "Vom
Eise befreit sind Strom und Bäche, Durch des Frühlings holden,
belebenden Blick, Im Tale grünet Hoffnungs-Glück; der alte Winter,
in seiner Schwäche, zog sich in raue Berge zurück." oder "Aus dem
hohlen finstern Tor dringt ein buntes Gewimmel hervor. Jeder sonnt
sich heute so gern. Sie feiern die Auferstehung des Herrn, Denn sie
sind selber auferstanden."Oder machen Sie heute einen Emmausgang?
Viele von uns kennen diesen Begriff noch: Am Ostermontag geht man
spazieren, will mit allen Sinnen die auferstandene, aufgeblühte
Schöpfung genießen. Der ursprüngliche Emmausgang, der Weg der
beiden Jünger nach Emmaus, war alles andere als ein fröhlich
leichter Gang: Alle Hoffnungen auf Zukunft mit Jesus hatten sich
zerschlagen, die drei gemeinsamen Jahre mit ihm sind weg und
verblasst, und nach dem schmählichen Kreuzestod geht gar nichts
mehr. Sie fliehen aus Jerusalem, sie gehen nach Hause. Und dann
kommt ein Dritter dazu, den sie nicht erkennen, und der fragt ganz
arglos, was denn los war in Jerusalem und sie erzählen ihm alles:
vom Tod Jesu, von seinem Leben und Wirken vorher und ihrer großen
Enttäuschung: Wir aber hatten gehofft…Und sie erzählen auch von der
Aufregung am Morgen: dass die Frauen am Grab gewesen seien aber den
Leichnam Jesu nicht gefunden haben, aber Engel berichtet haben er
lebe. Und dann am Abend, als sie miteinander das Brot brechen, da
erst erkennen sie ihn, den auferstandenen Jesus Christus und sie
rennen zurück und erzählen aus übervollem Herzen: Der Herr ist
wirklich auferstanden, wir haben ihn erkannt, als er das Brot mit
uns gebrochen hat.Einander zuhören – die Auferstehung feiern – die
Botschaft weitersagen und – sie mit Leib und Seele und allen Sinnen
genießen.
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