Bulgarien: Grenzpatrouille im Auftrag der EU
Bulgarien ist nun Teil des Schengenraums – trotzdem setzt die EU an
den Landesgrenzen auf verschärften Grenzschutz. Und: Angriffe auf
die ukrainische Energieversorgung
11 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 7 Monaten
Bulgarien und Rumänien sind seit Sonntag offiziell Teil des
Schengenraums. Innerhalb des Schengenraums entfallen normalerweise
die Grenzkontrollen, für Bulgarien und Rumänien gilt dies jedoch
vorerst nur an den Flug- und Seehäfen. Vor allem Österreich sperrt
sich bislang gegen eine vollständige Aufhebung der Kontrollen –
wegen der hohen Zahl irregulärer Einreisen über die Balkanroute, so
die Begründung. An den Landgrenzen werden also weiterhin
Ausweispapiere kontrolliert. Und mehr noch: Bereits im März 2023
startete die EU-Kommission gemeinsam mit der EU-Grenzschutzbehörde
Frontex ein Pilotprojekt in Bulgarien, um das "Grenzmanagement" zu
verbessern und schnellere Asyl- und Rückkehrverfahren
sicherzustellen. Franziska Grillmeier war für ZEIT ONLINE in
Charmanli, einer Stadt in Südbulgarien mit dem größten
Flüchtlingslager des Landes. Im Podcast erzählt sie, was sie dort
über die Arbeit der Grenzschützer erfahren hat. In den vergangenen
Tagen hat Russland verstärkt die Energieinfrastruktur im Zentrum
und Osten der Ukraine bombardiert. In mehreren Regionen wurden
Stromnetze, Heiz- und Wasserkraftwerke beschädigt, darunter auch
fünf der sechs Kraftwerke des größten privaten Stromversorgers
DTEK. Präsident Wolodymyr Selenskyj rief die internationalen
Verbündeten angesichts der jüngsten Angriffe zu mehr Unterstützung
bei der Flugabwehr auf: "Das Hauptziel des Feindes bei diesem
Raketenterror ist unser Energiesektor." Olivia Kortas berichtet für
ZEIT ONLINE aus der Ukraine. Im Podcast analysiert sie, was die
Angriffe für Folgen haben für die Menschen in den betroffenen
Gebieten. Und sonst so? Südkorea: schnellere Bahn, höhere
Geburtenrate Moderation und Produktion: Azadê Peşmen
Mitarbeit: Anne Schwedt, Henrike Hartmann Fragen, Kritik,
Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge: Bulgarien: Hier läuft Europas
Abschreckung Schengen: Kontrollen an See- und Luftgrenzen in
Bulgarien und Rumänien entfallen EU-Komission: Commission reports
on progress made by Bulgaria and Romania on the Pilot Projects for
Fast Asylum and Return Procedures Bulgarien: Migrants Brutally
Pushed Back at Turkish Border Thema: Bulgarien Ukraine-Krieg:
Russland greift erneut Energieanlagen in der Ukraine an Krieg in
der Ukraine: Reparatur getroffener Kraftwerke kann bis zu 18 Monate
dauern Liveblog: Krieg in der Ukraine [ANZEIGE] Mehr über die
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Sie HIER. [ANZEIGE] Falls Sie uns nicht nur hören, sondern
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Schengenraums. Innerhalb des Schengenraums entfallen normalerweise
die Grenzkontrollen, für Bulgarien und Rumänien gilt dies jedoch
vorerst nur an den Flug- und Seehäfen. Vor allem Österreich sperrt
sich bislang gegen eine vollständige Aufhebung der Kontrollen –
wegen der hohen Zahl irregulärer Einreisen über die Balkanroute, so
die Begründung. An den Landgrenzen werden also weiterhin
Ausweispapiere kontrolliert. Und mehr noch: Bereits im März 2023
startete die EU-Kommission gemeinsam mit der EU-Grenzschutzbehörde
Frontex ein Pilotprojekt in Bulgarien, um das "Grenzmanagement" zu
verbessern und schnellere Asyl- und Rückkehrverfahren
sicherzustellen. Franziska Grillmeier war für ZEIT ONLINE in
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Flüchtlingslager des Landes. Im Podcast erzählt sie, was sie dort
über die Arbeit der Grenzschützer erfahren hat. In den vergangenen
Tagen hat Russland verstärkt die Energieinfrastruktur im Zentrum
und Osten der Ukraine bombardiert. In mehreren Regionen wurden
Stromnetze, Heiz- und Wasserkraftwerke beschädigt, darunter auch
fünf der sechs Kraftwerke des größten privaten Stromversorgers
DTEK. Präsident Wolodymyr Selenskyj rief die internationalen
Verbündeten angesichts der jüngsten Angriffe zu mehr Unterstützung
bei der Flugabwehr auf: "Das Hauptziel des Feindes bei diesem
Raketenterror ist unser Energiesektor." Olivia Kortas berichtet für
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Angriffe für Folgen haben für die Menschen in den betroffenen
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