Beschreibung
vor 8 Monaten
Vater sein – was heißt das heute? Im ersten Teil des Gesprächs
mit Anna Buschmeyer unterhalten wir uns darüber, wie wichtig die
Perspektive auch auf die Männer in der Geschlechterforschung ist.
Über veränderte Vorstellungen von Vaterschaft, was Equal Care
wirklich bedeutet und wie viel sich noch tun muss, damit
gleichberechtigte Erziehungs- und Care-Arbeit gesellschaftliche
Realität werden kann.
Preview: Im zweiten Teil geht es unter anderem um aktive
Vaterschaft, komplizenhafte Vaterschaft und Caring-Masculinity.
Gastinfo:
Dr. Anna Buschmeyer ist seit 2014 wissenschaftliche Referentin in
der Arbeitsstelle Gender des Deutschen Jugendinstituts e. V. Dort
berät, koordiniert und initiiert sie Forschungsprojekte mit
Genderbezügen.
Außerdem forscht sie seit Jahren zu Männern und Männlichkeit, zu
Vaterschaft, Care-Arbeit und auch zur Vereinbarkeit von Beruf und
Familie. Also alle möglichen Themenfelder, wo Familie und
Genderforschung zusammenkommen.
Lesetipps und Quellenangaben:
Website Deutsches Jugendinstitut
Care Macht Mehr
Timestamps:
02:46 Begrüßung.
03:39 Geschlechterforschung mit der Perspektive auf Männer
05:11 Ist Care Arbeit immer noch ungleich verteilt?
05:47 Wie hat sich Vaterschaft verändert?
11:37 Welchen Vorurteilen begegnen Väter?
13:47 Idealisierung von Mutter- und Vaterbildern
15:01 Weniger klare Leitbilder für Vaterschaft.
17:14 Care Arbeit braucht Anerkennung und Sichtbarkeit und muß
gerecht verteilt werden!
21:19Ungleich verteilte Care Arbeit erzeugt Altersarmut bei
Frauen
26:01 Forschungsprojekt 3 Generationen Väter
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