Was von Butscha bleibt
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj erinnert an die Opfer
von Butscha. Wie ist das Leben zwei Jahre danach? Und:
islamistische Radikalisierung in Tadschikistan
12 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 7 Monaten
Nur wenige Wochen nachdem Russland die Ukraine angegriffen hatte,
wurde Butscha zum Sinnbild für die Brutalität dieses Krieges.
Russische Soldaten hatten den Vorort von Kiew besetzt und töteten
mehr als 400 Menschen. Sie folterten, erschossen und vergewaltigten
Zivilisten. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj erinnerte
in einer Rede an die Toten und rief zum Durchhalten auf. "Das Leben
kann siegen", sagte Selenskyj. Christian Schweppe war kürzlich in
Butscha und hat mit den Menschen vor Ort gesprochen. Er ist Autor
für ZEIT ONLINE und berichtet im Podcast, wie die Bewohner Butschas
ihr Leben wieder aufbauen. Im Zusammenhang mit dem Terroranschlag
auf die Crocus City Hall bei Moskau wurden unter anderem vier
Tatverdächtige festgenommen, die aus Tadschikistan stammen. Die
Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) hatte sich zu dem Attentat
bekannt. In der öffentlichen Wahrnehmung ist das wenig präsent,
doch der "IS" rekrutiert vermehrt in Ländern Zentralasiens. Warum
das so ist und wie die Perspektivlosigkeit junger Männer zur
Radikalisierung beiträgt, weiß Marta Ahmedov, Autorin für ZEIT
ONLINE. Im Podcast erklärt sie, wie zentralasiatische Länder selbst
mit der Radikalisierung umgehen. Und sonst so: Campino, Frontmann
bei Die Toten Hosen, hält am Dienstag seine Antrittsvorlesung an
der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf. Moderation und
Produktion: Erica Zingher Mitarbeit: Lisa Pausch und Lea
Schüler Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter
wasjetzt@zeit.de. Weitere Links zur Folge: Ukraine-Krieg: Brutal
hoffnungslos Krieg in der Ukraine Islamismus: Gesucht: Junge Männer
für Terror Anschlag in Moskau: Neun Menschen in Tadschikistan
festgenommen [ANZEIGE] Mehr über die Angebote unserer
Werbepartnerinnen und -partner finden Sie HIER. [ANZEIGE]
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wurde Butscha zum Sinnbild für die Brutalität dieses Krieges.
Russische Soldaten hatten den Vorort von Kiew besetzt und töteten
mehr als 400 Menschen. Sie folterten, erschossen und vergewaltigten
Zivilisten. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj erinnerte
in einer Rede an die Toten und rief zum Durchhalten auf. "Das Leben
kann siegen", sagte Selenskyj. Christian Schweppe war kürzlich in
Butscha und hat mit den Menschen vor Ort gesprochen. Er ist Autor
für ZEIT ONLINE und berichtet im Podcast, wie die Bewohner Butschas
ihr Leben wieder aufbauen. Im Zusammenhang mit dem Terroranschlag
auf die Crocus City Hall bei Moskau wurden unter anderem vier
Tatverdächtige festgenommen, die aus Tadschikistan stammen. Die
Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) hatte sich zu dem Attentat
bekannt. In der öffentlichen Wahrnehmung ist das wenig präsent,
doch der "IS" rekrutiert vermehrt in Ländern Zentralasiens. Warum
das so ist und wie die Perspektivlosigkeit junger Männer zur
Radikalisierung beiträgt, weiß Marta Ahmedov, Autorin für ZEIT
ONLINE. Im Podcast erklärt sie, wie zentralasiatische Länder selbst
mit der Radikalisierung umgehen. Und sonst so: Campino, Frontmann
bei Die Toten Hosen, hält am Dienstag seine Antrittsvorlesung an
der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf. Moderation und
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