Der Fall Egisto Ott: Russlands Spion im Verfassungsschutz

Der Fall Egisto Ott: Russlands Spion im Verfassungsschutz

Ein ehemaliger Verfassungsschützer aus Österreich soll sensible Daten direkt an Russland verkauft haben. Warum fiel das so lange nicht auf?
34 Minuten
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Beschreibung

vor 7 Monaten
Sommer 2022: In einer Wohnung in Wien liegen drei Handys und ein
Laptop zum Abholen bereit. Sie enthalten brisante Daten über
Österreichs Politik und Sicherheitsbehörden. Doch an diesem Tag
werden diese Informationen Österreich verlassen. Agenten im Dienste
Russlands betreten mutmaßlich die Wohnung, nehmen die Geräte mit
und bringen sie zum russischen Geheimdienst in Moskau. Ungefähr so
soll es sich damals abgespielt haben – so der Verdacht des
Bundeskriminalamts in Wien. Und der Strippenzieher hinter der
Aktion soll ein Mann gewesen sein, der eigentlich gegen russische
Spionage arbeiten sollte. Der ehemalige Verfassungsschützer Egisto
Ott. Heute ist er in Untersuchungshaft. Und mit seinen mutmaßlichen
Machenschaften kommen auch geheime auch Verbindungen nach Russland
zurück in den Fokus, und zum meistgesuchten Österreicher und
mutaßmlichen Wircard-Betrüger Jan Marsalek. Darüber spricht im
Podcast Fabian Schmid, leitender Redakteur Investigativ beim
STANDARD. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem
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