#77 Von Torheit zu Trost: Wie Gottes Gnade in unseren Schwächen erstrahlt
43 Minuten
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vor 7 Monaten
In der heutigen Folge setzen sich Willi und Aaron hin, um die
Frage zu diskutieren: Warum nutzt Gott scheinbar einfache
Menschen? Diese Überlegung mag zunächst befremdlich erscheinen,
aber sie entspringt einer tieferen Reflexion über 1. Korinther
Kapitel 1, in dem es darum geht, dass Gott die vermeintlich
Schwachen und Einfachen für seinen eigenen Zweck nutzt. Willi und
Aaron reflektieren darüber, wie sie selbst von der Welt
vielleicht als einfache Menschen angesehen werden, und wie
wertvoll es sein kann, seine eigenen Schwächen zu erkennen, um
von Gott verwendet zu werden.
1 Korinther 1:18-31
18 Denn das Wort vom Kreuz ist eine Torheit
denen, die verlorengehen; uns aber, die wir gerettet werden, ist
es eine Gotteskraft;
19 denn es steht geschrieben: »Ich will
zunichtemachen die Weisheit der Weisen, und den Verstand der
Verständigen will ich verwerfen«.
20 Wo ist der Weise, wo der
Schriftgelehrte, wo der Wortgewaltige dieser Weltzeit? Hat nicht
Gott die Weisheit dieser Welt zur Torheit gemacht?
21 Denn weil die Welt durch [ihre] Weisheit
Gott in seiner Weisheit nicht erkannte, gefiel es Gott, durch die
Torheit der Verkündigung diejenigen zu retten, die glauben.
22 Während nämlich die Juden ein Zeichen
fordern und die Griechen Weisheit verlangen,
23 verkündigen wir Christus den
Gekreuzigten, den Juden ein Ärgernis, den Griechen eine Torheit;
24 denen aber, die berufen sind, sowohl
Juden als auch Griechen, [verkündigen wir] Christus, Gottes Kraft
und Gottes Weisheit.
25 Denn das Törichte Gottes ist weiser als
die Menschen, und das Schwache Gottes ist stärker als die
Menschen.
26 Seht doch eure Berufung an, ihr Brüder!
Da sind nicht viele Weise nach dem Fleisch, nicht viele Mächtige,
nicht viele Vornehme;
27 sondern das Törichte der Welt hat Gott
erwählt, um die Weisen zuschanden zu machen, und das Schwache der
Welt hat Gott erwählt, um das Starke zuschanden zu machen;
28 und das Unedle der Welt und das
Verachtete hat Gott erwählt, und das, was nichts ist, damit er
zunichtemache, was etwas ist,
29 damit sich vor ihm kein Fleisch rühme.
30 Durch ihn aber seid ihr in Christus
Jesus, der uns von Gott gemacht worden ist zur Weisheit, zur
Gerechtigkeit, zur Heiligung und zur Erlösung,
31 damit [es geschehe], wie geschrieben
steht: »Wer sich rühmen will, der rühme sich des Herrn!«
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