"Lass mal über Gefühle reden!" Wie gehen wir in der Pflege (und privat) mit Emotionen um?
Litti und Ollschgich diskutieren mit David, Elena und Micha über
Gefühle auf der Station, ihre Akzeptanz bei männlichen Pflegenden
und ob wir da als Gesellschaft endlich weitergekommen sind
47 Minuten
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Beschreibung
vor 7 Monaten
Ist es eigentlich wirklich gut, in der Pflege emotional zu sein?
Wenn wir unsere Gefühle offen zeigen, wirkt sich das auf die
Stimmung im Team und v.a. auf die Patient:innen positiv oder
negativ aus? Und wie gehen wir in der Gesellschaft, grade mit dem
veränderten Geschlechterbild, mit Emotionen um? Sind sie
erwünscht? Können v.a. Männer sie offener zeigen? "Durch das
Arbeitsleben hab ich endlich gelernt, auch in meinem
Privatleben gewisse Gefühle wieder zu akzeptieren und auch leben
zu dürfen", sagt Litti, und es kann auch befreiend sein. Oder
werden wir, wie Ollschgich sagt, zur
"Weichlappengeneration"?
Diese Woche diskutieren wir in einer gut besetzten Gäste-Runde:
David, Altenpfleger, findet, in einem sozialen Beruf kann und
sollte man auch gelegentlich Gefühle zeigen. Privat sei das schon
schwieriger. Elena, eher rational, und Micha, eher emotional, aus
der Krankenhaushygiene, vertreten die weibliche Perspektive und
erleben die Männer im Freundeskreis nicht alle gleich offen, was
Gefühle anbelangt.
Darf man als Mann 2024 endlich Gefühle zeigen? Darf man als
männlicher Pfleger weinen? Eine spannende Bestandsaufnahme mit
sehr unterschiedlichen Meinungen - zwischenschicht-Style, immer
offen für eine gute Diskussion!
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