Laudes / Morgengebet am 3.4.24

Laudes / Morgengebet am 3.4.24

10 Minuten
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Gebete, Wortgottesdienste, Impulse und mehr mit Diakonatsbewerber Oliver Kelch
Benutzerfoto OllyKelch
Recklinghausen

Beschreibung

vor 7 Monaten

Laudes / Morgengebet am 3.4.24


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Herr, öffne meine Lippen.


Damit mein Mund dein Lob verkünde.


Ehre sei dem Vater ... Halleluja.


Hymnus


Jerusalem, du neue Stadt,


gib deinen Liedern neuen Klang,


in reiner Freude darfst du jetzt


der Ostern hohes Fest begehn.


Des Todes Drache unterliegt,


der Held aus Juda siegt mit Macht,


da seiner Stimme heller Schall


die Toten aus den Gräbern ruft.


Was mit Gewalt der Tod geraubt,


gibt jetzt die Unterwelt zurück.


Befreit aus der Gefangenschaft,


folgt Jesus die erlöste Schar.


Er triumphiert in Herrlichkeit,


und weithin spannt sich seine Macht,


er eint den Himmel und die Welt


zum Reich, in dem er ewig herrscht.


Dem Herrn sei Preis und Herrlichkeit,


der aus dem Grabe auferstand,


dem Vater und dem Geist zugleich


durch alle Zeit und Ewigkeit. Amen.


Nach: Chorus novae Ierusalem; Fulbert von Chartres, † 1029


Antiphon:


Den meine Seele liebt – ich suchte ihn und fand ihn nicht.


Des Nachts auf meinem Lager suchte ich ihn, /


den meine Seele liebt. *


Ich suchte ihn und fand ihn nicht.


Aufstehen will ich, die Stadt durchstreifen, /


die Gassen und Plätze, ihn suchen, den meine Seele liebt. *


Ich suchte ihn und fand ihn nicht.


Mich fanden die Wächter *


bei ihrer Runde durch die Stadt.


Habt ihr ihn gesehen, *


den meine Seele liebt?


Kaum war ich an ihnen vorüber, *


fand ich ihn, den meine Seele liebt.


Ich packte ihn, ließ ihn nicht mehr los, /


bis ich ihn ins Haus meiner Mutter brachte, *


in die Kammer derer, die mich geboren hat.


Bei den Gazellen und Hinden der Flur *


beschwöre ich euch, Jerusalems Töchter:


Stört die Liebe nicht auf, weckt sie nicht, *


bis es ihr selbst gefällt!


Ehre sei dem Vater …


Antiphon:


Den meine Seele liebt – ich suchte ihn und fand ihn nicht.


Lesung Röm 6, 8–11


Sind wir mit Christus gestorben, so glauben wir, dass wir auch
mit ihm leben werden. Wir wissen, dass Christus, von den Toten
auferweckt, nicht mehr stirbt; der Tod hat keine Macht mehr über
ihn. Denn durch sein Sterben ist er ein für alle Mal gestorben
für die Sünde, sein Leben aber lebt er für Gott. So sollt auch
ihr euch als Menschen begreifen, die für die Sünde tot sind, aber
für Gott leben in Christus Jesus.


Benedictus


Bitten


Du Mitte unseres Lebens, wir bitten dich:


A: Öffne unsere Sinne für deine Gegenwart.


– Lass uns mit sehenden Augen deine Spuren erblicken.


– Lass uns mit lauschenden Ohren deine Stimme vernehmen.


– Lass uns mit feinfühligen Nerven deine Nähe erspüren.


Vaterunser


Oration


Gnädiger Gott, du schenkst deinem Volk jedes Jahr die österliche
Freude durch das hohe Fest der Auferstehung Christi. Führe uns
durch die Feier, die wir auf Erden begehen, zur unvergänglichen
Freude im Himmel. Darum bitten wir durch Jesus Christus.


Gott sei uns gnädig und segne uns! Er lasse über uns sein
Angesicht leuchten, damit auf Erden sein Weg erkannt wird und
unter allen Völkern sein Heil.


Ps 67, 2 f.


__


Zelebrant: Oliver Kelch, Diakonatsbewerber Bistum Münster und
Theologe (ThiF)


Kath. Pfarrei St. Peter Recklinghausen


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