Metzgerin Tanya Giovanoli und Generalpriorin Annemarie Müller
Beide sind auf einem Bauernhof aufgewachsen: Tanya Giovanoli wurde
Metzgerin. Schwester Annemarie Müller ging ins Kloster. Die beiden
Frauen geben bei Moderator Dani Fohrler Einblick in ihre Biografie
und ihren Alltag.
49 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Beide sind auf einem Bauernhof aufgewachsen: Tanya Giovanoli wurde
Metzgerin. Schwester Annemarie Müller ging ins Kloster. Die beiden
Frauen geben bei Moderator Dani Fohrler Einblick in ihre Biografie
und ihren Alltag. Tanya Giovanoli, 42 – Metzgerin mit eigener
Fleischveredelungsmanufaktur Schon als kleines Mädchen hatte sie
auf dem Bauernhof bei Maloja (GR) regelmässig das Messer in der
Hand. Mit Begeisterung half sie ihrem Vater beim Wursten. Tanya
Giovanoli war dann später auch die einzige Frau weit und breit, die
eine Berufslehre als Metzgerin absolvierte. Die Matura holte sie
später nach. Nach ihrem Wirtschaftsstudium arbeitete sie zunächst
in der Gastronomie und darauf in der Modebranche. Nun ist sie
zurück in den Bergen, im Beruf ihrer Vorfahren. Sie betreibt im
Schlosshotel Reichenau die Fleischveredelungsmanufaktur «Meat
Design». Trockenfleisch und Würste – ganz traditionell hergestellt
– gehören zu ihren Spezialitäten. Und weil sich bei ihr fast alles
ums Essen dreht, kommen durch kulinarische Experimente immer neue
Köstlichkeiten dazu. Sr. Annemarie Müller, 57 – Generalpriorin der
Ilanzer Dominikanerinnen Fussball spielen lag ihr als Mädchen sehr.
Und eigentlich wollte Annemarie Müller Maschineningenieurin werden.
Aufgewachsen ist sie in einer religiösen Bauernfamilie in
Ernetschwil (SG). Durch eine Tante, die Dominikanerin in Ilanz war,
hatte sie schon früh einen Bezug zum Kloster. Der Gedanke, in eine
Ordensgemeinschaft einzutreten, sei ihr aber erst nach zwanzig
Jahren gekommen. Das war dann auch ein längerer Prozess. Seit
fünfeinhalb Jahren ist Schwester Annemarie «Generalpriorin» der
Dominikanerinnen von Ilanz. Sie trägt die wirtschaftliche
Verantwortung des Unternehmens und kümmert sich darum, dass die
Ordensgemeinschaft spirituell auf dem fokussierten Weg bleibt. Ein
Bankkonto besitzt Schwester Annemarie nicht. Das Klosterleben ist
ein Leben ohne Besitz und ohne Lohn. Die Sendung kommt aufgrund der
aktuellen Lage live aus dem Regionalstudio Chur und findet ohne
Publikum vor Ort statt.
Metzgerin. Schwester Annemarie Müller ging ins Kloster. Die beiden
Frauen geben bei Moderator Dani Fohrler Einblick in ihre Biografie
und ihren Alltag. Tanya Giovanoli, 42 – Metzgerin mit eigener
Fleischveredelungsmanufaktur Schon als kleines Mädchen hatte sie
auf dem Bauernhof bei Maloja (GR) regelmässig das Messer in der
Hand. Mit Begeisterung half sie ihrem Vater beim Wursten. Tanya
Giovanoli war dann später auch die einzige Frau weit und breit, die
eine Berufslehre als Metzgerin absolvierte. Die Matura holte sie
später nach. Nach ihrem Wirtschaftsstudium arbeitete sie zunächst
in der Gastronomie und darauf in der Modebranche. Nun ist sie
zurück in den Bergen, im Beruf ihrer Vorfahren. Sie betreibt im
Schlosshotel Reichenau die Fleischveredelungsmanufaktur «Meat
Design». Trockenfleisch und Würste – ganz traditionell hergestellt
– gehören zu ihren Spezialitäten. Und weil sich bei ihr fast alles
ums Essen dreht, kommen durch kulinarische Experimente immer neue
Köstlichkeiten dazu. Sr. Annemarie Müller, 57 – Generalpriorin der
Ilanzer Dominikanerinnen Fussball spielen lag ihr als Mädchen sehr.
Und eigentlich wollte Annemarie Müller Maschineningenieurin werden.
Aufgewachsen ist sie in einer religiösen Bauernfamilie in
Ernetschwil (SG). Durch eine Tante, die Dominikanerin in Ilanz war,
hatte sie schon früh einen Bezug zum Kloster. Der Gedanke, in eine
Ordensgemeinschaft einzutreten, sei ihr aber erst nach zwanzig
Jahren gekommen. Das war dann auch ein längerer Prozess. Seit
fünfeinhalb Jahren ist Schwester Annemarie «Generalpriorin» der
Dominikanerinnen von Ilanz. Sie trägt die wirtschaftliche
Verantwortung des Unternehmens und kümmert sich darum, dass die
Ordensgemeinschaft spirituell auf dem fokussierten Weg bleibt. Ein
Bankkonto besitzt Schwester Annemarie nicht. Das Klosterleben ist
ein Leben ohne Besitz und ohne Lohn. Die Sendung kommt aufgrund der
aktuellen Lage live aus dem Regionalstudio Chur und findet ohne
Publikum vor Ort statt.
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