Jeder andere besser als Trump oder Biden?
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Ingo Zamperoni ist mit der US-Amerikanerin Jiffer Bourguignon verheiratet. Der Moderator der tagesthemen und die US-Journalistin haben viele Freunde in den Staaten, die sich ideologisch immer mehr voneinander entfernen. Für Jiffers Mutter Lynn ist Trum...
Beschreibung
vor 8 Monaten
Donald Trump ist bekannt für seine aggressive Rhetorik. Nun
verschärft der Republikaner im Wahlkampf nochmal seine Hetze gegen
Migranten und schürt gezielt Ängste. Der Ex-Präsident warf Joe
Biden in Jiffers Heimatstaat Wisconsin bei einem Wahlkampfauftritt
vor, er richte mit seiner Grenzpolitik ein “Blutbad“ an. Der
Rechtspopulist behauptete, “Gemetzel, Chaos und Mord aus der ganzen
Welt“ ins Land geholt zu haben. Und genau das kommt bei seinen
Anhängern gut an. Auch bei Ingos amerikanischem Schwiegervater. Der
amtierende Präsident Biden indes bekommt mittlerweile prominente
Unterstützung seiner demokratischen Vorgänger Barack Obama und Bill
Clinton, die gemeinsam mit Biden auf einer Gala in New York eine
Rekordsumme von 25 Millionen Dollar als Spenden für den Wahlkampf
einnahmen. Der 81-jährige Biden stichelt nun auch gegen Trump
persönlich, bezeichnet ihn als Verlierer und Pleite-Don. Der
77-jährige hatte schon diverse Pleiten seiner Unternehmen hinnehmen
müssen und jüngst erzielte sein von ihm gegründetes
Social-Media-Netzwerk Truth Social hohe Verluste. “Buchstäblich
jeder andere“ sei besser als Trump oder Biden, meinte der
Mathematiklehrer Dustin Ebey und änderte kurzerhand, wegen des
liberalen Namensrechts in den USA, seinen Namen in “Literally
Anybody Else“. Ob der 35-jährige eine echte Alternative sein kann,
scheint mehr als fraglich. Aber für ein großes Medienecho hat er
mit seiner Aktion bereits gesorgt. Wenn ihr Fragen habt, Kritik
oder Lob, dann schreibt uns gerne eine Email an: podcast@ndr.de
Podcast-Tipp: Mission Klima Mission Klima – Lösungen für die Krise
· Podcast in der ARD Audiothek
verschärft der Republikaner im Wahlkampf nochmal seine Hetze gegen
Migranten und schürt gezielt Ängste. Der Ex-Präsident warf Joe
Biden in Jiffers Heimatstaat Wisconsin bei einem Wahlkampfauftritt
vor, er richte mit seiner Grenzpolitik ein “Blutbad“ an. Der
Rechtspopulist behauptete, “Gemetzel, Chaos und Mord aus der ganzen
Welt“ ins Land geholt zu haben. Und genau das kommt bei seinen
Anhängern gut an. Auch bei Ingos amerikanischem Schwiegervater. Der
amtierende Präsident Biden indes bekommt mittlerweile prominente
Unterstützung seiner demokratischen Vorgänger Barack Obama und Bill
Clinton, die gemeinsam mit Biden auf einer Gala in New York eine
Rekordsumme von 25 Millionen Dollar als Spenden für den Wahlkampf
einnahmen. Der 81-jährige Biden stichelt nun auch gegen Trump
persönlich, bezeichnet ihn als Verlierer und Pleite-Don. Der
77-jährige hatte schon diverse Pleiten seiner Unternehmen hinnehmen
müssen und jüngst erzielte sein von ihm gegründetes
Social-Media-Netzwerk Truth Social hohe Verluste. “Buchstäblich
jeder andere“ sei besser als Trump oder Biden, meinte der
Mathematiklehrer Dustin Ebey und änderte kurzerhand, wegen des
liberalen Namensrechts in den USA, seinen Namen in “Literally
Anybody Else“. Ob der 35-jährige eine echte Alternative sein kann,
scheint mehr als fraglich. Aber für ein großes Medienecho hat er
mit seiner Aktion bereits gesorgt. Wenn ihr Fragen habt, Kritik
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