„Es geht nicht nur darum, zu erkennen, wer ich bin – sondern das auch zuzulassen.“
Mein Weg mit Melanie - Teil 1
44 Minuten
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Beschreibung
vor 7 Monaten
„Es geht nicht nur darum, zu erkennen, wer ich bin – sondern das
auch zuzulassen.“ Wir treffen Melanie in ihrem begehbaren
Kleiderschrank, denn da ist die beste Akustik in ihrer Wohnung.
Dass sie eines Tages aber mal so einen Kleiderschrank haben würde,
das war nicht immer in ihrem Leben klar. Melanie ist in zwei Welten
groß geworden: Als Kind einer Mutter, die an Schizophrenie erkrankt
war, und deren Eltern sich früh getrennt haben, wuchs sie in einer
Plattenbausiedlung im Frankfurt Brennpunkt auf. Dort konnte sie
ihre Kreativität leben, war aber auch oft auf sich alleine gestellt
und in einem gewissen Sinne auch schutzlos – denn ihre Mutter und
sie lebten in diesem Umfeld Tür an Tür mit Gewalt und Drogen. Mit
ca. 3 Jahren begann für Melanie ihr Leben in der zweiten Welt, denn
ab sofort ging sie Sonntagabend zu ihren Großeltern, um dort die
Woche zu verbringen, da ihre Mutter arbeiten ging. Dort wuchs sie
sehr behütet auf, im besten Stadtteil Frankfurts, bei zwei
Akademikern, die Wert auf Leistung und Hausaufgaben legten, „damit
aus mir mal was wird.“ Sie lebte von nun an also zwischen Freiheit
und Anpassung, Kreativität und Leistungsdruck. Sie berichtet uns
von diesem Spannungsfeld und wie sie schon als Kind ihre Strategien
gefunden hat, um damit umzugehen. Mitten in der Pubertät traf sie
dann eine prägende und für dieses Alter sehr untypische
Entscheidung: Sie wählte die Anpassung und den Leistungsdruck, zog
mit ihren Großeltern weg aus Frankfurt und fokussierte sich voll
auf die Schule. Mit ihrer Mutter hatte sie dadurch noch weniger
Kontakt und wollte das auch erst einmal nicht. Auslöser dafür war
ein Erlebnis in ihrem Freundeskreis, bei dem sie kurz davor war
„abzurutschen“ und sich – mutig in diesem Alter – entschied, dass
sie nun nicht dazugehören wollte, sondern dass ihr Leben anders
verlaufen solle. Daraus resultierte ein sehr gutes Abitur, ein
gutes Wirtschaftswissenschaftsstudium und zunächst eine
Bilderbuchkarriere in der Wirtschaft. Doch schleichend über die
Zeit und viele Jahre zeigte ihr ihr Körper, dass irgendwas in ihrem
Leben nicht so richtig stimmte. Sie wollte es lange nicht hören,
nicht sehen – bis es nicht mehr ging und sie ein Burnout bekam. Wie
Melanie damit umgegangen ist, was sie aus dieser Zeit gelernt hat
und wie sie es heute schafft, ihre Individualität zu leben und
beide Welten zuzulassen, erzählt sie uns in der nächsten Folge.
Auch diesmal haben wir uns entschieden, das Gespräch in zwei Teilen
auszuspielen, denn es ist intensiv und voller Impulse. Vielen Dank,
Melanie, für deine Offenheit und dein Vertrauen! Wir freuen uns,
wenn ihr auch beim 2. Teil wieder zuhört und bis dahin gerne den
Podcast abonniert, teilt und bewertet. Außerdem findet ihr hier die
Links zu Melanies Buch, Podcast, Instagramprofil und Website:
https://www.amazon.de/Lebe-unverf%C3%A4lscht-ungesch%C3%B6nt-Geschichte-Individualit%C3%A4t/dp/B0CJBCFW4L/ref=mp_s_a_1_1?crid=37SQTOFGZTRUC&keywords=leben+unverf%C3%A4lscht&qid=1706616850&sprefix=%2Caps%2C139&sr=8-1
https://melaniemoebus.com/
https://open.spotify.com/show/71sL2t8oXOF40wp1hG5pbC?si=XoEBISCXRby96KSvB747lQ
https://www.instagram.com/melanie_moebus?igsh=YzVkODRmOTdmMw== Über
diesen Podcast: Mit unserem Podcast wollen wir vermeintlich „ganz
normalen“ Menschen eine Stimme geben. Denn wir sind der Meinung:
Viele Menschen können Vorbild sein und Denkanstöße geben, gerade
diejenigen, die an ähnlichen Punkten im Leben stehen wie man oder
frau selbst. Wir freuen uns auf dein Feedback - gerne direkt unter
diesem Podcast oder via LinkedIn. Hier kannst du uns auch gerne
kontaktieren, wenn du mehr zu unserem Coachingangebot erfahren
möchtest. https://www.linkedin.com/in/anna-trunk/ oder
www.annatrunk.de / info@annatrunk.de
https://www.linkedin.com/in/ilona-wichmann-5b70ba97/ oder
info@ilonawichmann.de
auch zuzulassen.“ Wir treffen Melanie in ihrem begehbaren
Kleiderschrank, denn da ist die beste Akustik in ihrer Wohnung.
Dass sie eines Tages aber mal so einen Kleiderschrank haben würde,
das war nicht immer in ihrem Leben klar. Melanie ist in zwei Welten
groß geworden: Als Kind einer Mutter, die an Schizophrenie erkrankt
war, und deren Eltern sich früh getrennt haben, wuchs sie in einer
Plattenbausiedlung im Frankfurt Brennpunkt auf. Dort konnte sie
ihre Kreativität leben, war aber auch oft auf sich alleine gestellt
und in einem gewissen Sinne auch schutzlos – denn ihre Mutter und
sie lebten in diesem Umfeld Tür an Tür mit Gewalt und Drogen. Mit
ca. 3 Jahren begann für Melanie ihr Leben in der zweiten Welt, denn
ab sofort ging sie Sonntagabend zu ihren Großeltern, um dort die
Woche zu verbringen, da ihre Mutter arbeiten ging. Dort wuchs sie
sehr behütet auf, im besten Stadtteil Frankfurts, bei zwei
Akademikern, die Wert auf Leistung und Hausaufgaben legten, „damit
aus mir mal was wird.“ Sie lebte von nun an also zwischen Freiheit
und Anpassung, Kreativität und Leistungsdruck. Sie berichtet uns
von diesem Spannungsfeld und wie sie schon als Kind ihre Strategien
gefunden hat, um damit umzugehen. Mitten in der Pubertät traf sie
dann eine prägende und für dieses Alter sehr untypische
Entscheidung: Sie wählte die Anpassung und den Leistungsdruck, zog
mit ihren Großeltern weg aus Frankfurt und fokussierte sich voll
auf die Schule. Mit ihrer Mutter hatte sie dadurch noch weniger
Kontakt und wollte das auch erst einmal nicht. Auslöser dafür war
ein Erlebnis in ihrem Freundeskreis, bei dem sie kurz davor war
„abzurutschen“ und sich – mutig in diesem Alter – entschied, dass
sie nun nicht dazugehören wollte, sondern dass ihr Leben anders
verlaufen solle. Daraus resultierte ein sehr gutes Abitur, ein
gutes Wirtschaftswissenschaftsstudium und zunächst eine
Bilderbuchkarriere in der Wirtschaft. Doch schleichend über die
Zeit und viele Jahre zeigte ihr ihr Körper, dass irgendwas in ihrem
Leben nicht so richtig stimmte. Sie wollte es lange nicht hören,
nicht sehen – bis es nicht mehr ging und sie ein Burnout bekam. Wie
Melanie damit umgegangen ist, was sie aus dieser Zeit gelernt hat
und wie sie es heute schafft, ihre Individualität zu leben und
beide Welten zuzulassen, erzählt sie uns in der nächsten Folge.
Auch diesmal haben wir uns entschieden, das Gespräch in zwei Teilen
auszuspielen, denn es ist intensiv und voller Impulse. Vielen Dank,
Melanie, für deine Offenheit und dein Vertrauen! Wir freuen uns,
wenn ihr auch beim 2. Teil wieder zuhört und bis dahin gerne den
Podcast abonniert, teilt und bewertet. Außerdem findet ihr hier die
Links zu Melanies Buch, Podcast, Instagramprofil und Website:
https://www.amazon.de/Lebe-unverf%C3%A4lscht-ungesch%C3%B6nt-Geschichte-Individualit%C3%A4t/dp/B0CJBCFW4L/ref=mp_s_a_1_1?crid=37SQTOFGZTRUC&keywords=leben+unverf%C3%A4lscht&qid=1706616850&sprefix=%2Caps%2C139&sr=8-1
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https://www.instagram.com/melanie_moebus?igsh=YzVkODRmOTdmMw== Über
diesen Podcast: Mit unserem Podcast wollen wir vermeintlich „ganz
normalen“ Menschen eine Stimme geben. Denn wir sind der Meinung:
Viele Menschen können Vorbild sein und Denkanstöße geben, gerade
diejenigen, die an ähnlichen Punkten im Leben stehen wie man oder
frau selbst. Wir freuen uns auf dein Feedback - gerne direkt unter
diesem Podcast oder via LinkedIn. Hier kannst du uns auch gerne
kontaktieren, wenn du mehr zu unserem Coachingangebot erfahren
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www.annatrunk.de / info@annatrunk.de
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