Schiffswracks: Auf Tauchgang mit Wrack-Jägern
Drei Millionen Schiffswracks werden in den Weltmeeren vermutet. Und
auch in Schweizer Seen schlummern Hunderte von ihnen – viele
unentdeckt in grosser Tiefe. «Einstein» taucht mit Schweizer
Wrackjägern in 270 Meter Tiefe ab. Ziel und See: geheim. Wird ...
37 Minuten
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Beschreibung
vor 7 Monaten
Drei Millionen Schiffswracks werden in den Weltmeeren vermutet. Und
auch in Schweizer Seen schlummern Hunderte von ihnen – viele
unentdeckt in grosser Tiefe. «Einstein» taucht mit Schweizer
Wrackjägern in 270 Meter Tiefe ab. Ziel und See: geheim. Wird der
erhoffte Sensationsfund gelingen? Spektakulärer Fund des
Schiffswracks «Mercedes» im Lago Maggiore Das seit dem 9. Juli 1928
verschollene Wrack «Mercedes» konnte kürzlich erstmals im Lago
Maggiore geortet und dokumentiert werden. Das tödliche Drama
beschäftigte seinerzeit das ganze Tessin. Vor Brissago, bei
schönstem Sommerwetter und nur wenige Meter vom Ufer entfernt,
rammte die «Mercedes» mit ihrem Bug ein anderes Passagierschiff,
brach auseinander und ging unter. Neun Passagiere konnten lebend
aus dem Wasser gerettet werden, der junge Maschinist und
Bootsführer verschwand mit dem Schiff in die Tiefe.
Zufallsentdeckung auf der Suche nach einem anderen Wrack Entdeckt
wurde die «Mercedes» von den Wrackjägern und Schatzsucher des
«Nautic Discovery Team». Erstaunlicherweise kam das Wrack mehr als
einen Kilometer von der Unglücksstelle entfernt auf dem Seegrund zu
liegen. Die Tiefe beträgt dort mit 270 Meter wesentlich mehr als
bislang angenommen. Es war ein Zufallsfund. Er gelang auf einer
Suchexpedition nach einem anderen Schiff. Die Wrackjäger versuchen
seit vier Jahren ein italienisches Torpedoboot zu finden. Die
Torpediniera «T19» war 1896 im selben Seegebiet während eines
Sturms mit zwölf Mann Besatzung spurlos verschwunden. Erste
Filmaufnahmen der «Mercedes» in 270 Meter Tiefe Nur Wochen nach dem
Fund der «Mercedes» befand sich das U-Boot «P-63» des Luzerner
Unternehmens «Subspirit» für Tiefentests im Lago Maggiore. Die
Gelegenheit für die Wrackjäger, das Wrack erstmals detailliert zu
dokumentieren und filmen. «Einstein» konnte die Mission in 270
Meter Tiefe exklusiv begleiten. Die spektakulären Kamerabilder
zeigen: Ausser ihrem zerfetzten Bug ist die «Mercedes» auch 96
Jahre nach ihrem Untergang in sehr gutem Zustand. Mysteriöse Wracks
und Schätze unter Wasser In den Weltmeeren werden rund drei
Millionen Schiffswracks vermutet. Und auch in Schweizer Seen
schlummern hunderte von ihnen – viele noch unentdeckt – in grosser
Tiefe. Wracks faszinieren, geben Einblick in die Epochen ihrer Zeit
und sehr oft ranken sich Geheimnisse um sie. Wrackjägerinnen und
-jäger träumen aber immer auch vom grossen Schatz. Um verschollene
Schiffswracks zu finden, setzen sie in den Suchgebieten
hochauflösende Sonartechniken und Unterwasser-Roboter ein.
auch in Schweizer Seen schlummern Hunderte von ihnen – viele
unentdeckt in grosser Tiefe. «Einstein» taucht mit Schweizer
Wrackjägern in 270 Meter Tiefe ab. Ziel und See: geheim. Wird der
erhoffte Sensationsfund gelingen? Spektakulärer Fund des
Schiffswracks «Mercedes» im Lago Maggiore Das seit dem 9. Juli 1928
verschollene Wrack «Mercedes» konnte kürzlich erstmals im Lago
Maggiore geortet und dokumentiert werden. Das tödliche Drama
beschäftigte seinerzeit das ganze Tessin. Vor Brissago, bei
schönstem Sommerwetter und nur wenige Meter vom Ufer entfernt,
rammte die «Mercedes» mit ihrem Bug ein anderes Passagierschiff,
brach auseinander und ging unter. Neun Passagiere konnten lebend
aus dem Wasser gerettet werden, der junge Maschinist und
Bootsführer verschwand mit dem Schiff in die Tiefe.
Zufallsentdeckung auf der Suche nach einem anderen Wrack Entdeckt
wurde die «Mercedes» von den Wrackjägern und Schatzsucher des
«Nautic Discovery Team». Erstaunlicherweise kam das Wrack mehr als
einen Kilometer von der Unglücksstelle entfernt auf dem Seegrund zu
liegen. Die Tiefe beträgt dort mit 270 Meter wesentlich mehr als
bislang angenommen. Es war ein Zufallsfund. Er gelang auf einer
Suchexpedition nach einem anderen Schiff. Die Wrackjäger versuchen
seit vier Jahren ein italienisches Torpedoboot zu finden. Die
Torpediniera «T19» war 1896 im selben Seegebiet während eines
Sturms mit zwölf Mann Besatzung spurlos verschwunden. Erste
Filmaufnahmen der «Mercedes» in 270 Meter Tiefe Nur Wochen nach dem
Fund der «Mercedes» befand sich das U-Boot «P-63» des Luzerner
Unternehmens «Subspirit» für Tiefentests im Lago Maggiore. Die
Gelegenheit für die Wrackjäger, das Wrack erstmals detailliert zu
dokumentieren und filmen. «Einstein» konnte die Mission in 270
Meter Tiefe exklusiv begleiten. Die spektakulären Kamerabilder
zeigen: Ausser ihrem zerfetzten Bug ist die «Mercedes» auch 96
Jahre nach ihrem Untergang in sehr gutem Zustand. Mysteriöse Wracks
und Schätze unter Wasser In den Weltmeeren werden rund drei
Millionen Schiffswracks vermutet. Und auch in Schweizer Seen
schlummern hunderte von ihnen – viele noch unentdeckt – in grosser
Tiefe. Wracks faszinieren, geben Einblick in die Epochen ihrer Zeit
und sehr oft ranken sich Geheimnisse um sie. Wrackjägerinnen und
-jäger träumen aber immer auch vom grossen Schatz. Um verschollene
Schiffswracks zu finden, setzen sie in den Suchgebieten
hochauflösende Sonartechniken und Unterwasser-Roboter ein.
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