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Beschreibung
vor 1 Jahr
Wiederholt sich 2020 für den 1. FC Nürnberg? Auszuschließen ist das
nicht, nachdem der Club am 32. Spieltag in Magdeburg nicht über ein
2:2 hinaus kam. Weil einen Tag später Bielefeld in Kaiserslautern
gewann, bleibt alles kompliziert für Nürnberg, das immerhin nicht
mehr direkt absteigen kann. Die Relegation aber bleibt ein
Schreckensszenario am Valznerweiher - und ist natürlich Thema in
der neuen und von der Sparkasse Nürnberg präsentierten
Podcast-Folge. Darin sprechen Uli Digmayer, Sebastian Gloser und
Fadi Keblawi über die Parallelen zur Saison 2019/20, die erst in
der 96. Minute von Ingolstadt ein glückliches Ende fand. Wie es
diesmal ausgeht? Auch darüber wird diskutiert. Genau so natürlich
über die Lehren, die man aus dieser Saison - egal, wie sie ausgeht
- ziehen muss. Weiter so oder alles neu? Der Gerch: Gerch, der
einen höchst unschmeichelhaften 2. Vornamen hat, stammt aus einem
Land, welches einen großen Bundesligastar in dem Jahrzehnt stellte,
als Gerch 17jährig bei einem traditionsreichen Bundesliga-Absteiger
in Deutschland ankam. Im 1. Jahr in dieser neuen Welt, kam er aber
nur ein wenig in der 2. Mannschaft zum Zug. In der nächsten Saison
häuften sich die Einsatzminuten in der Oberliga und schnell gehörte
Gerch als junger Hoffnungsträger häufiger zum Aufgebot des
Immer-noch-Zweitligisten. Dann riss er sich leider das Kreuzband.
In den folgenden zwei Spielzeiten, zurück nach der schweren
Verletzung und nun in der Bundesliga, bekam er einige Spielanteile
und bestach durch Schnelligkeit. Die Torquote beeindruckte beim
Außenstürmer aber nicht. Auch war Gerch nun zum A-Nationalspieler
aufgestiegen, insgesamt kam er aber nur auf 4 Einsätze für sein
Heimatland. Nachdem Gerch ein Halbjahr mit wenig Spielzeit weiter
stagnierte, folgte 22jährig der Wechsel im Winter zum 1. FC
Nürnberg, der damals ein Zweitligist war. Im ersten Spiel traf
Gerch sofort. Aber leider blieb auch diese Rückrunde für ihn
durchwachsen, mit nur dem einen Tor in 12 Spielen. Der Club stieg
trotzdem auf, Gerch durfte bleiben. Im Jahr nach der
Bundesliga-Rückkehr kam er aber weiter nicht so recht voran. Erst
am 11. Spieltag stand er erstmals im Aufgebot – am Ende der Saison
standen 7 Einwechslungen und insgesamt nur 160 Einsatzminuten.
Dabei gelang immerhin eine Vorarbeit für den Torschützenkönig.
Seine Zeit in Franken ging so leise zuende, Nicht nur beim Club
bestätigte er seinen Ruf, recht eigensinnig auf dem Platz und
schwer integrierbar in der Kabine zu sein. „Gerch ist nicht
teamfähig“, sagte ein Trainer, der etwas nach Gerchs Abschied zum
Club kam, ihn aber auf einer anderen Station kennen gelernt hatte.
Bei seinem Stammverein ging es aber auch nicht weiter. Gerch
wechselte zu einem deutschen Zweitligisten, hatte dort zuerst hat
auch ordentliche Spielanteile. In der Rückrunde kam Gerch gar nicht
mehr zu Einsatz, seine Mannschaft stieg trotzdem in die Bundesliga
auf. Gerch blieb ein ganzes weiteres Jahr dort, jedoch mit nur
einem einigen Einsatz, gleich am ersten Spieltag. Der
Karriere-Abstieg ließ sich danach nicht mehr aufhalten. Es folgten
Jahre bei verschiedenen unterklassigen deutschen Vereinen, immer
mal wieder unterbrochen durch längere Zeiten der Vereinslosigkeit.
Bei einem Oberligisten wurde Gerch z. B. entlassen, weil er
eigenmächtig den Urlaub verlängerte. Seine soziale Verträglichkeit
scheint sich nach der Karriere gebessert zu haben. Denn bei seinem
letzten Verein, Bezirksligist und Nachbar seines ursprünglichen
Bundesligaclubs, war Gerch nach der aktiven Karriere einige Jahre -
unter anderem als Co-Trainer.
nicht, nachdem der Club am 32. Spieltag in Magdeburg nicht über ein
2:2 hinaus kam. Weil einen Tag später Bielefeld in Kaiserslautern
gewann, bleibt alles kompliziert für Nürnberg, das immerhin nicht
mehr direkt absteigen kann. Die Relegation aber bleibt ein
Schreckensszenario am Valznerweiher - und ist natürlich Thema in
der neuen und von der Sparkasse Nürnberg präsentierten
Podcast-Folge. Darin sprechen Uli Digmayer, Sebastian Gloser und
Fadi Keblawi über die Parallelen zur Saison 2019/20, die erst in
der 96. Minute von Ingolstadt ein glückliches Ende fand. Wie es
diesmal ausgeht? Auch darüber wird diskutiert. Genau so natürlich
über die Lehren, die man aus dieser Saison - egal, wie sie ausgeht
- ziehen muss. Weiter so oder alles neu? Der Gerch: Gerch, der
einen höchst unschmeichelhaften 2. Vornamen hat, stammt aus einem
Land, welches einen großen Bundesligastar in dem Jahrzehnt stellte,
als Gerch 17jährig bei einem traditionsreichen Bundesliga-Absteiger
in Deutschland ankam. Im 1. Jahr in dieser neuen Welt, kam er aber
nur ein wenig in der 2. Mannschaft zum Zug. In der nächsten Saison
häuften sich die Einsatzminuten in der Oberliga und schnell gehörte
Gerch als junger Hoffnungsträger häufiger zum Aufgebot des
Immer-noch-Zweitligisten. Dann riss er sich leider das Kreuzband.
In den folgenden zwei Spielzeiten, zurück nach der schweren
Verletzung und nun in der Bundesliga, bekam er einige Spielanteile
und bestach durch Schnelligkeit. Die Torquote beeindruckte beim
Außenstürmer aber nicht. Auch war Gerch nun zum A-Nationalspieler
aufgestiegen, insgesamt kam er aber nur auf 4 Einsätze für sein
Heimatland. Nachdem Gerch ein Halbjahr mit wenig Spielzeit weiter
stagnierte, folgte 22jährig der Wechsel im Winter zum 1. FC
Nürnberg, der damals ein Zweitligist war. Im ersten Spiel traf
Gerch sofort. Aber leider blieb auch diese Rückrunde für ihn
durchwachsen, mit nur dem einen Tor in 12 Spielen. Der Club stieg
trotzdem auf, Gerch durfte bleiben. Im Jahr nach der
Bundesliga-Rückkehr kam er aber weiter nicht so recht voran. Erst
am 11. Spieltag stand er erstmals im Aufgebot – am Ende der Saison
standen 7 Einwechslungen und insgesamt nur 160 Einsatzminuten.
Dabei gelang immerhin eine Vorarbeit für den Torschützenkönig.
Seine Zeit in Franken ging so leise zuende, Nicht nur beim Club
bestätigte er seinen Ruf, recht eigensinnig auf dem Platz und
schwer integrierbar in der Kabine zu sein. „Gerch ist nicht
teamfähig“, sagte ein Trainer, der etwas nach Gerchs Abschied zum
Club kam, ihn aber auf einer anderen Station kennen gelernt hatte.
Bei seinem Stammverein ging es aber auch nicht weiter. Gerch
wechselte zu einem deutschen Zweitligisten, hatte dort zuerst hat
auch ordentliche Spielanteile. In der Rückrunde kam Gerch gar nicht
mehr zu Einsatz, seine Mannschaft stieg trotzdem in die Bundesliga
auf. Gerch blieb ein ganzes weiteres Jahr dort, jedoch mit nur
einem einigen Einsatz, gleich am ersten Spieltag. Der
Karriere-Abstieg ließ sich danach nicht mehr aufhalten. Es folgten
Jahre bei verschiedenen unterklassigen deutschen Vereinen, immer
mal wieder unterbrochen durch längere Zeiten der Vereinslosigkeit.
Bei einem Oberligisten wurde Gerch z. B. entlassen, weil er
eigenmächtig den Urlaub verlängerte. Seine soziale Verträglichkeit
scheint sich nach der Karriere gebessert zu haben. Denn bei seinem
letzten Verein, Bezirksligist und Nachbar seines ursprünglichen
Bundesligaclubs, war Gerch nach der aktiven Karriere einige Jahre -
unter anderem als Co-Trainer.
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