# Folge 47: Über den kleinen aber feinen Unterschied zwischen Denken und Grübeln
28 Minuten
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Beschreibung
vor 7 Monaten
Ein Kopf der niemals still steht....
Gedankenströme, Impulse, Ideen, Assoziationen, auf jede Antwort
eine neue Frage,...
Mentale Überregbarkeit ist nicht nur bei Hochbegabung
charakteristisch, auch weitere Neurodivergenzen (wie bspw. ADHS)
kennzeichnen sich durch das Potential gedanklich und mental
überflutet zu werden.
Sich in den immer währenden Strömen aus inneren und äußeren
Reizen zu orientieren, gehört vielleicht zur Königsdisziplin im
Umgang mit "mentaler Hocheffizienz".
Gedankliche Problemlöseprozesse und kognitive Lernerfahrungen
können neben dem Erleben von purer Freude und Lust, einen
ausgeglichenen Organismus auch zu Höchstleistungen führen.
Allerdings birgt die hohe Assoziationsfähigkeit in Kombination
mit Defiziten in der Reizverarbeitung (Reizoffenheit) oder
Exekutiver Dysfunktionen auch immer das Potential für
unkontrollierte, zermürbende oder belastende Grübelschleifen.
Vor allem wenn die gedanklichen Prozesse auf Vergangenes oder
zukünftige Szenarien gerichtet bleiben, verliert sich das
konstruktive Planen, Urteilen, Schlussfolgern und Problemlösen in
einer Form der kognitiven Dysfunktionalität, welche den
Grundtsein für ernstzunehmende psychische Probleme bilden kann.
-
Vielen herzlichen Dank für Euer zur Verfügung gestelltes Audio-
und Textmaterial!
Das Buch, was dieser Podcastfolge zugrunde liegt heisst: "Ich
denke zu viel. Wie wir das Chaos im Kopf bändigen können" von
Christel Petitcollin (Werbung).
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