«So fern vom Leben» von Ulrich Bassenge
Im metaphysischen Oberengadin, im Meereshimmelblau von Genua und im
philiströsen Treiben der Metropole Basel nähert sich Friedrich
Nietzsche dem Leben an. Oder den Menschen. Er hat viel zu geben,
aber viel erwartet er auch. Und so schlägt er das Leben ...
59 Minuten
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Beschreibung
vor 7 Monaten
Im metaphysischen Oberengadin, im Meereshimmelblau von Genua und im
philiströsen Treiben der Metropole Basel nähert sich Friedrich
Nietzsche dem Leben an. Oder den Menschen. Er hat viel zu geben,
aber viel erwartet er auch. Und so schlägt er das Leben und die
Menschen in die Flucht. In dieser Dramödie tappt der halbblinde
Vater der ewigen Wiederkehr von Fiasko zu Fiasko, ob als Reiter
beim Militär, als insolventer Anzugkäufer oder als fünftes Rad am
Wagen einer Ménage à trois. Zwischen bösen Kopfwehattacken und
heilloser Euphorie kommt der Hörer Nietzsche näher, als er das
womöglich wollte. Und überlegt vielleicht am Ende, ob er auch so
eine Vorlesemaschine braucht. Ausserdem in dieser Sendung: Wie ass
Nietzsche eigentlich sein Frühstücksei? Hart oder pflaumenweich,
pochiert oder im Glas? Schlug er in mitleidlosem Übermenschengestus
die Kappe von der Hühnerfrucht? Oder klöppelte er vielmehr mit dem
beinernen Eierlöffel den Hut in viele kleine Stücke? Dieses
Hörspiel wurde 2016 mit dem Hauptpreis am «Grand Prix Nova» in
Bukarest ausgezeichnet. Mit: Santiago Ziesmer (Friedrich
Nietzsche), Elise Liechtenstern (Moritatensängerin), Dirk Glodde
(Richard Wagner, Hauptmann, Bote), Anette Herbst (Cosima Wagner),
Barbara Falter (Paul Deussen, Rosalie Nielsen), Benedikt Greiner
(Paul Ree), Doris Wolters (Malwida von Meysenbug), Jodoc Seidel
(Doktor), Claude Pierre Salmony (Jacob Burckhardt), Vincent
Leittersdorf (Franz Overbeck) und Ellinor Landmann (Kellnerin)
Musik: Emil Teiger Band - Tontechnik: Basil Kneubühler
- Regie: Johannes Mayr - Produktion: SRF 2014
- Dauer: 58'
philiströsen Treiben der Metropole Basel nähert sich Friedrich
Nietzsche dem Leben an. Oder den Menschen. Er hat viel zu geben,
aber viel erwartet er auch. Und so schlägt er das Leben und die
Menschen in die Flucht. In dieser Dramödie tappt der halbblinde
Vater der ewigen Wiederkehr von Fiasko zu Fiasko, ob als Reiter
beim Militär, als insolventer Anzugkäufer oder als fünftes Rad am
Wagen einer Ménage à trois. Zwischen bösen Kopfwehattacken und
heilloser Euphorie kommt der Hörer Nietzsche näher, als er das
womöglich wollte. Und überlegt vielleicht am Ende, ob er auch so
eine Vorlesemaschine braucht. Ausserdem in dieser Sendung: Wie ass
Nietzsche eigentlich sein Frühstücksei? Hart oder pflaumenweich,
pochiert oder im Glas? Schlug er in mitleidlosem Übermenschengestus
die Kappe von der Hühnerfrucht? Oder klöppelte er vielmehr mit dem
beinernen Eierlöffel den Hut in viele kleine Stücke? Dieses
Hörspiel wurde 2016 mit dem Hauptpreis am «Grand Prix Nova» in
Bukarest ausgezeichnet. Mit: Santiago Ziesmer (Friedrich
Nietzsche), Elise Liechtenstern (Moritatensängerin), Dirk Glodde
(Richard Wagner, Hauptmann, Bote), Anette Herbst (Cosima Wagner),
Barbara Falter (Paul Deussen, Rosalie Nielsen), Benedikt Greiner
(Paul Ree), Doris Wolters (Malwida von Meysenbug), Jodoc Seidel
(Doktor), Claude Pierre Salmony (Jacob Burckhardt), Vincent
Leittersdorf (Franz Overbeck) und Ellinor Landmann (Kellnerin)
Musik: Emil Teiger Band - Tontechnik: Basil Kneubühler
- Regie: Johannes Mayr - Produktion: SRF 2014
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