Mit Tanz zur Trance – Ecstatic Dance in der Schweiz
Jeden Donnerstagabend tanzen sich bis zu 100 Menschen beim Ecstatic
Dance Zürich in Trance. Dies ist nur eine von vielen solcher
Veranstaltungen, denn Ecstatic Dance, bei dem man sich ohne
Vorgaben frei zur Musik bewegt, scheint einen Boom zu erleben.
28 Minuten
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Beschreibung
vor 8 Monaten
Jeden Donnerstagabend tanzen sich bis zu 100 Menschen beim Ecstatic
Dance Zürich in Trance. Dies ist nur eine von vielen solcher
Veranstaltungen, denn Ecstatic Dance, bei dem man sich ohne
Vorgaben frei zur Musik bewegt, scheint einen Boom zu erleben. Mit
dem Aufkommen alternativ-spirituellen Praktiken in den
1960er-Jahren in Europa und Nordamerika, rückte auch der
Zusammenhang zwischen dem Körper und mystischen Erfahrungen immer
mehr ins Zentrum. Spirituelle Praktiken, die auf Bewegungen des
Körpers basieren, gehören heutzutage in der Schweiz fast
selbstverständlich zur alternativ-spirituellen Landschaft dazu.
Daraus haben sich neue Tanzformen entwickelt, wie zum Beispiel der
Ecstatic Dance. Bei dieser Tanzform sollen sich die Tänzer:innen
vom Rhythmus leiten lassen und ohne Anweisungen tanzen bis sie
idealerweise in einen Trancezustand versetzt werden. * Wie sehen
solche Veranstaltungen genau aus? * Was suchen die Teilnehmenden? *
Wie funktioniert dieser Zusammenhang zwischen Körper und Trance? *
Wie hängt Ecstatic Dance mit Spiritualität zusammen? Die Sendung
Perspektiven sucht nach Antworten auf diese Fragen bei Menschen,
die sich in Trance tanzen und bei Expert:innen. Es sprechen Johanna
Köb, Gründerin von Ecstatic Dance Zürich, Manéli Farahmand,
Religionswissenschaftlerin und Teilnehmende einer Ecstatic Dance
Veranstaltung. Manéli Farahmand hat innerhalb eines
Forschungsprojekts des Nationalfonds unter Oliver Krüger über den
Zusammenhang von Spiritualität und Tanz geforscht.
Dance Zürich in Trance. Dies ist nur eine von vielen solcher
Veranstaltungen, denn Ecstatic Dance, bei dem man sich ohne
Vorgaben frei zur Musik bewegt, scheint einen Boom zu erleben. Mit
dem Aufkommen alternativ-spirituellen Praktiken in den
1960er-Jahren in Europa und Nordamerika, rückte auch der
Zusammenhang zwischen dem Körper und mystischen Erfahrungen immer
mehr ins Zentrum. Spirituelle Praktiken, die auf Bewegungen des
Körpers basieren, gehören heutzutage in der Schweiz fast
selbstverständlich zur alternativ-spirituellen Landschaft dazu.
Daraus haben sich neue Tanzformen entwickelt, wie zum Beispiel der
Ecstatic Dance. Bei dieser Tanzform sollen sich die Tänzer:innen
vom Rhythmus leiten lassen und ohne Anweisungen tanzen bis sie
idealerweise in einen Trancezustand versetzt werden. * Wie sehen
solche Veranstaltungen genau aus? * Was suchen die Teilnehmenden? *
Wie funktioniert dieser Zusammenhang zwischen Körper und Trance? *
Wie hängt Ecstatic Dance mit Spiritualität zusammen? Die Sendung
Perspektiven sucht nach Antworten auf diese Fragen bei Menschen,
die sich in Trance tanzen und bei Expert:innen. Es sprechen Johanna
Köb, Gründerin von Ecstatic Dance Zürich, Manéli Farahmand,
Religionswissenschaftlerin und Teilnehmende einer Ecstatic Dance
Veranstaltung. Manéli Farahmand hat innerhalb eines
Forschungsprojekts des Nationalfonds unter Oliver Krüger über den
Zusammenhang von Spiritualität und Tanz geforscht.
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