PietCast #144 - Rückblick 2017 Part 2
4 Stunden 6 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 6 Jahren
In diesem PietCast hört ihr mich über meine Reise nach Australien
reden. Als ich vor fast sieben Jahren mit Let’s Plays gestartet
habe, hätte ich niemals gedacht, dass ich mal sowas erleben werde.
Nicht nur die Reise an sich, sondern auch meine Dokumentation der
Reise durch Vlogs und eure Reaktionen darauf. Selten war ich so
erfüllt, begeistert und stolz durch und auf meine Arbeit. Am 2.
März 2015 erschien die erste Ausgabe vom PietCast. Wie so häufig
wollte ich zu etwas beitragen, das ich selber liebe. Bei Let’s
Plays waren es Videos über Games. Beim PietCast waren es Podcasts.
Und genau wie wir mit Let’s Plays einen bedeutenden Einfluss auf
die Webvideobranche hatten und haben, hatten wir einen mindestens
ebenso bedeutenden Einfluss auf die Podcastbranche in Deutschland.
Laut Apple ist der PietCast seit Erstellung Jahr für Jahr der
meistgehörte deutschsprachige Gaming Podcast und immer unter den 20
meistgehörten Podcasts in Deutschland - egal welches Genre. Ein
echter Erfolg, für den ich mich bei euch tausendmal bedanken
möchte. Leider gibt mir der PietCast nicht mehr die Begeisterung
und Erfüllung, die er mir mal gegeben hat. Zuletzt habe ich den
Podcast gemacht, um euch glücklich zu machen. Ich habe ihn gemacht,
um euch nicht zu enttäuschen. Ich habe ihn gemacht, “weil wir den
halt jede Woche machen” - obwohl ich eigentlich lieber etwas
anderes gemacht hätte. So ein Gefühl kommt schleichend und wenn ihr
selber kreativ arbeitet, wisst ihr, dass das der schleichende Tod
eurer Kreativität ist. Denn was ich mache lebt und kann nur leben,
wenn ich eine Liebe dafür verspüre. Mittlerweile musste ich mir das
eingestehen. Ich enttäusche euch wirklich nur ungern, aber jetzt
zum Jahresende beende ich meine Beteiligung am PietCast. Dadurch
gewinne ich einen Tag pro Woche, den ich in etwas anderes stecken
kann. Hoffentlich in interessante Videos - denn das ist immer noch
meine Leidenschaft Nummer 1. Wie es mit dem PietCast weitergeht,
ist ungewiss. Mein Tipp ist, dass er mit meinem Abgang stirbt. Jay
hat schon von vornherein angekündigt, ohne mich nicht weiter
mitzumachen. Die anderen sind zwar noch nicht sicher - aber es
sieht nicht gut aus. Es tut mir weh durch diese Entscheidung für
den Tod eines von euch so geliebten Podcasts geführt zu haben. Aber
bitte versucht mich zu verstehen. Ich blicke fröhlich und stolz auf
das, was wir mit dem PietCast geschaffen haben. Und das, obwohl wir
damit quasi nichts verdient haben. Unsere letzten Versuche den
PietCast zu etwas zu machen, das sich selbst trägt, sind ja bei
euch nicht so gut angekommen. Aber weder unsere Unfähigkeit mit dem
PietCast etwas zu verdienen, noch eure Reaktionen auf unsere
Versuche, hatten einen Einfluss auf meine Entscheidung. Der
PietCast war seit seiner Entstehung ein Herzensprojekt und mein
Herz sucht nach etwas anderem - Geld hin oder her. Ich möchte mich
bei euch, den Hörerinnen und Hörern, für alles bedanken. Wir haben
viele tolle Stunden verbracht und viele coole E-Mails bekommen. Es
war mir ein Fest. Und jetzt ist die Party vorbei. Wobei.. noch
nicht ganz. Eine letzte Folge bekommt ihr ja jetzt noch zu hören.
Ich wünsche euch schöne Weihnachtstage, einen guten Rutsch und
alles Gute dieser Welt. - Peter Learn more about your ad choices.
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reden. Als ich vor fast sieben Jahren mit Let’s Plays gestartet
habe, hätte ich niemals gedacht, dass ich mal sowas erleben werde.
Nicht nur die Reise an sich, sondern auch meine Dokumentation der
Reise durch Vlogs und eure Reaktionen darauf. Selten war ich so
erfüllt, begeistert und stolz durch und auf meine Arbeit. Am 2.
März 2015 erschien die erste Ausgabe vom PietCast. Wie so häufig
wollte ich zu etwas beitragen, das ich selber liebe. Bei Let’s
Plays waren es Videos über Games. Beim PietCast waren es Podcasts.
Und genau wie wir mit Let’s Plays einen bedeutenden Einfluss auf
die Webvideobranche hatten und haben, hatten wir einen mindestens
ebenso bedeutenden Einfluss auf die Podcastbranche in Deutschland.
Laut Apple ist der PietCast seit Erstellung Jahr für Jahr der
meistgehörte deutschsprachige Gaming Podcast und immer unter den 20
meistgehörten Podcasts in Deutschland - egal welches Genre. Ein
echter Erfolg, für den ich mich bei euch tausendmal bedanken
möchte. Leider gibt mir der PietCast nicht mehr die Begeisterung
und Erfüllung, die er mir mal gegeben hat. Zuletzt habe ich den
Podcast gemacht, um euch glücklich zu machen. Ich habe ihn gemacht,
um euch nicht zu enttäuschen. Ich habe ihn gemacht, “weil wir den
halt jede Woche machen” - obwohl ich eigentlich lieber etwas
anderes gemacht hätte. So ein Gefühl kommt schleichend und wenn ihr
selber kreativ arbeitet, wisst ihr, dass das der schleichende Tod
eurer Kreativität ist. Denn was ich mache lebt und kann nur leben,
wenn ich eine Liebe dafür verspüre. Mittlerweile musste ich mir das
eingestehen. Ich enttäusche euch wirklich nur ungern, aber jetzt
zum Jahresende beende ich meine Beteiligung am PietCast. Dadurch
gewinne ich einen Tag pro Woche, den ich in etwas anderes stecken
kann. Hoffentlich in interessante Videos - denn das ist immer noch
meine Leidenschaft Nummer 1. Wie es mit dem PietCast weitergeht,
ist ungewiss. Mein Tipp ist, dass er mit meinem Abgang stirbt. Jay
hat schon von vornherein angekündigt, ohne mich nicht weiter
mitzumachen. Die anderen sind zwar noch nicht sicher - aber es
sieht nicht gut aus. Es tut mir weh durch diese Entscheidung für
den Tod eines von euch so geliebten Podcasts geführt zu haben. Aber
bitte versucht mich zu verstehen. Ich blicke fröhlich und stolz auf
das, was wir mit dem PietCast geschaffen haben. Und das, obwohl wir
damit quasi nichts verdient haben. Unsere letzten Versuche den
PietCast zu etwas zu machen, das sich selbst trägt, sind ja bei
euch nicht so gut angekommen. Aber weder unsere Unfähigkeit mit dem
PietCast etwas zu verdienen, noch eure Reaktionen auf unsere
Versuche, hatten einen Einfluss auf meine Entscheidung. Der
PietCast war seit seiner Entstehung ein Herzensprojekt und mein
Herz sucht nach etwas anderem - Geld hin oder her. Ich möchte mich
bei euch, den Hörerinnen und Hörern, für alles bedanken. Wir haben
viele tolle Stunden verbracht und viele coole E-Mails bekommen. Es
war mir ein Fest. Und jetzt ist die Party vorbei. Wobei.. noch
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