Schubertiade - Schwanengesang - Lied 4 - Ständchen

Schubertiade - Schwanengesang - Lied 4 - Ständchen

3 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

Liebe Hörerinnen und Hörer!





Heute geht es um das wohl berühmteste Lied aus dem Liederzyklus
von Franz Schuberts "Schwanengesang" - "Ständchen, wieder von
Ludwig Rellstab gedichtet.





Ständchen


Leise flehen meine Lieder


Durch die Nacht zu Dir;


In den stillen Hain hernieder,


Liebchen, komm’ zu mir!


Flüsternd schlanke Wipfel rauschen


In des Mondes Licht;


Des Verräters feindlich Lauschen


Fürchte, Holde, nicht.


Hörst die Nachtigallen schlagen?


Ach! sie flehen Dich,


Mit der Töne süssen Klagen


Flehen sie für mich.


Sie verstehn des Busens Sehnen,


Kennen Liebesschmerz,


Rühren mit den Silbertönen


Jedes weiche Herz.


Lass auch Dir die Brust bewegen,


Liebchen, höre mich!


Bebend harr’ ich Dir entgegen!


Komm’, beglücke mich!





Viel Freude!    


Eure,  Barbara Marie-Louise Pavelka  


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