„Die Chip-Produktion ist ein Schweinezyklus"

„Die Chip-Produktion ist ein Schweinezyklus"

27 Minuten

Beschreibung

vor 7 Monaten

„Der Börsenhöhenflug spiegle durchaus die Realwirtschaft wieder",
sieht Philipp Vorndran, Kapitalmarktstratege von Flossbach von
Storch hier momentan keine Abkopplung. Grundsätzlich würden wir
auch 2024 ein gutes Börsenjahr sehen, der Aufschwung wäre
allerdings breiter und nicht nur wie 2023 auf wenige Werte
konzentriert, weniger Konzentration was Sektoren als auch Länder
betrifft.


Vorndran vergleicht Nvidia mit Cisco in der Dot.com-Phase. Beides
seien sehr gut aufgestellte Unternehmen mit wunderbaren
Produkten, nur war Cisco an der Spitze ihres Bewertungszyklus so
hoch bewertet, dass auch ein weiterer bombastischer
Geschäftsverlauf dieses Kursniveau kaum rechtfertigen konnte.
Cisco habe sich die nächsten 23 Jahre weiter gut entwickelt, der
Kursverlauf war für viele aber eine Enttäuschung. „Und die Gefahr
ist dass die Hoffnung auf KI heute die Bewertung von Nvidia an
einem Punkt geführt hat, die auch ein brillianter
Geschäftsverlauf nur schwer rechtfertigen kann", rät Philipp
Vorndran sich vor allem in den USA umzuschauen nach den vielen
anderen starken KI-Playern abseits der Chip-Produzent, die nicht
so hoch bewertet sind. Bei der Chip-Produktion herrsche auch ein
Schweinezyklus und es bliebe nur zu hoffen, dass die KI
tatsächlich so abhebe, dass die vielen neuen Produktionsstandorte
auch gebraucht werden.


Vorndran ist ein Aktienmensch, keine Frage. Mit dieser
Assetklasse, bei der er auch einen faireren Wert berechnen könne,
bestreitet er zu einem erheblichen Teil seine Pensionsvorsorge.
Aber Philipp Vorndran besitzt privat auch Bitcoins, die er zu
einem Preis von 205 Dollar je Bitcoin gekauft hat und wo er sich
nach einem Jahr bei einem Kurs von 1.000 US-Dollar auch wieder
ein Viertel seiner Bestände verkauft und damit das Investment
glattgestellt hat. Er hat also so viel wieder verkauft wie er
investiert hat. Die Gewinne seiner Bitcoins, die er noch hält,
sind also Draufgabe. Allgemein eine clevere
Spekulationsstrategie.


Derzeit steht der Bitcoin 68.360 US-Dollar. Steigt er auf 100.000
US-Dollar, muss Philipp Vorndran seine Kollegen zu einem
ordentlichen Steak einladen. Das wird er sich dann leisten
können.


Wie der Kapitalmarktstratege von Flossbach von Storch derzeit
noch investieren würde, hörst Du in der aktuellen Podcastfolge
der GELDMEISTERIN. Viel Hörvergnügen wünscht Julia Kistner, die
noch folgendes Anliegen hätte:


Petition für KESt-Freiheit der Pensionsvorsorge – bitte
unterschreiben!


⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://www.openpetition.eu/at/petition/online/kest-befreiung-der-privaten-vorsorge⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠


Musik- & Soundrechte:
⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠https://www.geldmeisterin.com/index.php/musik-und-soundrechte/⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠⁠


Risikohinweis: Das sind keine Anlageempfehlungen. Julia Kistner
und ihre Podcast-Gäste übernehmen keinerlei Haftung.


#Aktien #Chips #Nvidia #shares #investieren #Vorndran #podcast


Foto: Flossbach von Storch

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