Finanz-Szene – Der Podcast. Zu Gast: Carsten Höltkemeyer/Solaris
Was der Solaris-CEO mit den ADAC-Mitgliedern vorhat
36 Minuten
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Beschreibung
vor 7 Monaten
Mit dem FC St. Pauli hat die Solarisbank zwar nicht allzu viel
gemein. Das Motto des Fußball-Zweitligisten allerdings ("Non
established since 1910") würde zum Berliner Fintech fast noch
besser passen – mal abgesehen davon, dass die "Solaris Group", wie
sie sich inzwischen nennt, erst 2016 gegründet wurde. Dabei hatte
es eigentlich so ausgesehen, als würde sich der "Banking as a
Service"-Spezialist rasend schnell in der deutschen Finanzindustrie
etablieren. 2021 stieg die Solarisbank zum Unicorn auf und
verkündete selbstbewusst, im Jahr darauf an die Börse gehen zu
wollen. Doch stattdessen – ging der Chef. Und ein neuer kam,
nämlich der Payment-Veteran Carsten Höltkemeyer. Aber nicht, um den
IPO zu vollenden. Sondern um die Solarisbank, die sich in der
Boom-Phase ziemlich verzettelt hatte (Bafin-Ärger,
Contis-Übernahme, ADAC-Deal), wieder in die Spur zu bringen.
Personell. Finanziell. Bilanziell. Rund anderthalb Jahre hat die
Operation gedauert, deutlich länger, als ursprünglich gehofft.
Wobei Höltkemeyer auf halber Strecke sogar seinen Nebenjob als
Vizepräsident des FC St. Pauli aufgab. Begründung: "Intensive
berufliche Verpflichtungen." Und nun? Ist Solaris endlich der
ersehnte Befreiungsschlag geglückt. Mit einem Funding über 96 Mio.
Euro. Zuzüglich einer Finanzgarantie von bis zu 100 Mio. Euro, um
die Übernahme des ADAC-Kreditkarten-Portfolios abzusichern. Auf
dieser Basis soll das mit der Etablierung jetzt doch noch gelingen.
Wie genau und welche Rolle dabei die rund 20 Mio. ADAC-Mitglieder
spielen – das erzählt der Höltkemeyer in der heutigen Folge von
"Finanz-Szene – Der Podcast". == Fragen und Feedback zum Podcast:
redaktion@finanz-szene.de oder (auch anonym) über Threema: TKUYV5Z6
Redaktion und Host: Christian Kirchner/Finanz-Szene.de Coverdesign:
Elida Atelier, Hamburg Postproduction: Podstars Hamburg Musik:
Liturgy of the street / Shane Ivers - www.silvermansound.com
gemein. Das Motto des Fußball-Zweitligisten allerdings ("Non
established since 1910") würde zum Berliner Fintech fast noch
besser passen – mal abgesehen davon, dass die "Solaris Group", wie
sie sich inzwischen nennt, erst 2016 gegründet wurde. Dabei hatte
es eigentlich so ausgesehen, als würde sich der "Banking as a
Service"-Spezialist rasend schnell in der deutschen Finanzindustrie
etablieren. 2021 stieg die Solarisbank zum Unicorn auf und
verkündete selbstbewusst, im Jahr darauf an die Börse gehen zu
wollen. Doch stattdessen – ging der Chef. Und ein neuer kam,
nämlich der Payment-Veteran Carsten Höltkemeyer. Aber nicht, um den
IPO zu vollenden. Sondern um die Solarisbank, die sich in der
Boom-Phase ziemlich verzettelt hatte (Bafin-Ärger,
Contis-Übernahme, ADAC-Deal), wieder in die Spur zu bringen.
Personell. Finanziell. Bilanziell. Rund anderthalb Jahre hat die
Operation gedauert, deutlich länger, als ursprünglich gehofft.
Wobei Höltkemeyer auf halber Strecke sogar seinen Nebenjob als
Vizepräsident des FC St. Pauli aufgab. Begründung: "Intensive
berufliche Verpflichtungen." Und nun? Ist Solaris endlich der
ersehnte Befreiungsschlag geglückt. Mit einem Funding über 96 Mio.
Euro. Zuzüglich einer Finanzgarantie von bis zu 100 Mio. Euro, um
die Übernahme des ADAC-Kreditkarten-Portfolios abzusichern. Auf
dieser Basis soll das mit der Etablierung jetzt doch noch gelingen.
Wie genau und welche Rolle dabei die rund 20 Mio. ADAC-Mitglieder
spielen – das erzählt der Höltkemeyer in der heutigen Folge von
"Finanz-Szene – Der Podcast". == Fragen und Feedback zum Podcast:
redaktion@finanz-szene.de oder (auch anonym) über Threema: TKUYV5Z6
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