Martin Sonneborn über seine Arbeit in Brüssel: »Die EU hat absolut keine diplomatischen Ansprüche mehr«
Seit 2014 sitzt Martin Sonneborn als Abgeordneter der Partei »DIE
PARTEI« im Europaparlament. Über seine zweite Amtszeit hat er
erneut ein Buch geschrieben. 2024 will er zusammen mit einer echten
Schriftstellerin ins Parlament einziehen.
26 Minuten
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Interviews, Tipps und akustische Eindrücke aus der Welt der Bücher und Hörbücher.
Beschreibung
vor 8 Monaten
Besteht überhaupt noch Hoffnung für die EU? Martin Sonneborn im
Gespräch mit Wolfgang Tischer. Die größte Bedrohung für die
Demokratie in der EU sei Kommissionspräsidentin Ursula von der
Leyen, sagt Sonneborn auf der Bühne der Leipziger Buchmesse. Obwohl
sich das Parlament seinerzeit darauf geeinigt habe, nur einen
Spitzenkandidaten zu wählen, wurde Ursula von der Leyen in dieses
Amt gebracht. Sie halte sich an keine Spielregeln, sagt Sonneborn.
Machen »die da oben« also doch nur was sie wollen und ist die EU
fest in der Hand der Wirtschaftslobby? Welche Hoffnung kann man als
Wählerin und Wähler überhaupt noch haben? Welche Ziele hat Martin
Sonneborn für eine dritte Amtszeit? Auf jeden Fall, so Sonneborn,
will er in diesem Jahr mit der Schriftstellerin Sibylle Berg ins
Parlament einziehen. Sein letzter Parteikollege im Europaparlament,
Nico Semsrott, ging Sonneborn und DER PARTEI verloren, als man
Sonneborn nach einem antiamerikanischen Witz Rassismus gegen China
vorwarf. Als Satiriker war es Sonneborn gewohnt, beschimpft zu
werden, doch plötzlich musste er einen Witz erklären. Haben sich
auch hier die Dinge geändert? Hören Sie das ausführliche Gespräch
mit Martin Sonneborn, aufgezeichnet am 23. März 2024 auf der
Leipziger Buchmesse, im Podcast des literaturcafe.de. Nutzen Sie
den Player unten nach dem Beitrag. Der Podcast des literaturcafe.de
ist zudem auf allen Portalen wie Apple
iTunes, Spotify oder Deezer zu hören und zu
abonnieren. So verpassen Sie künftig keine Folge mehr.
Gespräch mit Wolfgang Tischer. Die größte Bedrohung für die
Demokratie in der EU sei Kommissionspräsidentin Ursula von der
Leyen, sagt Sonneborn auf der Bühne der Leipziger Buchmesse. Obwohl
sich das Parlament seinerzeit darauf geeinigt habe, nur einen
Spitzenkandidaten zu wählen, wurde Ursula von der Leyen in dieses
Amt gebracht. Sie halte sich an keine Spielregeln, sagt Sonneborn.
Machen »die da oben« also doch nur was sie wollen und ist die EU
fest in der Hand der Wirtschaftslobby? Welche Hoffnung kann man als
Wählerin und Wähler überhaupt noch haben? Welche Ziele hat Martin
Sonneborn für eine dritte Amtszeit? Auf jeden Fall, so Sonneborn,
will er in diesem Jahr mit der Schriftstellerin Sibylle Berg ins
Parlament einziehen. Sein letzter Parteikollege im Europaparlament,
Nico Semsrott, ging Sonneborn und DER PARTEI verloren, als man
Sonneborn nach einem antiamerikanischen Witz Rassismus gegen China
vorwarf. Als Satiriker war es Sonneborn gewohnt, beschimpft zu
werden, doch plötzlich musste er einen Witz erklären. Haben sich
auch hier die Dinge geändert? Hören Sie das ausführliche Gespräch
mit Martin Sonneborn, aufgezeichnet am 23. März 2024 auf der
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