Versicherungsfunk Update 08.04.2024
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Beschreibung
vor 8 Monaten
Die Themen im heutigen Versicherungsfunk Update sind:
73,4 Prozent der Deutschen haben keine
Berufsunfähigkeitsversicherung
Nur 43,8 Prozent der deutschen Bevölkerung gehen davon aus, bis
zum gesetzlichen Renteneintrittsalter arbeitsfähig zu bleiben.
18,5 Prozent der Befragten glauben aufgrund ihrer psychischen
Gesundheit nicht, dass sie bis 67 arbeiten können, während 29
Prozent dies aufgrund ihrer körperlichen Gesundheit bezweifeln.
Das hat der Financial Freedom Report 2023 der LV 1871 ergeben.
Dennoch haben gleichzeitig 73,4 Prozent der Deutschen, laut einer
Civey-Umfrage im Auftrag der LV 1871 keine
Berufsunfähigkeitsversicherung.
Nürnberger macht weniger Gewinn
Für das Geschäftsjahr 2023 zieht die Nürnberger eine gemischte
Bilanz. Im starken Neugeschäft bei den laufenden Beiträgen stieg
der Konzernumsatz um 0,3 Prozent auf 4,4 Milliarden Euro. Die
gebuchten Bruttobeiträge über alle Versicherungszweige bewegten
sich mit 3,5 Milliarden Euro auf dem Niveau des Vorjahres. Auch
die Zahl der Versicherungsverträge blieb mit 5,8 Millionen
stabil. Vor allem wegen der hohen Inflation und den erheblichen
Elementarschäden in der Schadenversicherung ging das
Konzernergebnis von 69,8 auf 42,8 Millionen Euro zurück. Die
Dividende soll mit 3,50 Euro je Stückaktie stabil bleiben.
Christian Lindner fordert höheres Rentenalter
Bundesfinanzminister Christian Lindner hat in einem Interview mit
der „Rheinischen Post“ ein höheres Renteneintrittsalter
gefordert. “Bei der Rente ist offensichtlich, dass wir die
Lebensarbeitszeit verlängern müssen, idealerweise durch einen
individuellen Renteneinstieg und finanzielle Anreize für längeres
Arbeiten“, sagte Lindner der Düsseldorfer Zeitung.
Cyberkriminelle erpressen weltweit mehr als eine
Milliarde Euro Lösegeld
Die Opfer von Cyberangriffen mit Erpressungssoftware haben im
vergangenen Jahr erstmals mehr als umgerechnet eine Milliarde
Euro an Lösegeld bezahlt. Das geht aus dem „Crypto Crime Report
2024“ der Analysefirma Chainalysis hervor, über den 'Welt online'
berichtet.
Apella AG: Ulrich G. W. Harmssen gibt Advisory
ab
Ulrich G. W. Harmssen, ehemaliger Direktor für den Bereich
Investmentfonds bei der Apella AG, gibt ab dem 1. Mai 2024 das
Advisory für die Top Select Fonds-Vermögensverwaltungen auf.
Diese Aufgabe wird dann die Bank J. Safra Sarasin übernehmen.
Herr Harmssen wird dennoch für die Apella AG vier Musterdepots
zur Verfügung stellen, die den Kunden in der Beratungssoftware
MyWebDepot per Knopfdruck zugänglich sein werden. Zudem wird er
Veranstaltungen des Pools mit organisieren.
Nürnberger bekommt neuen
Aufsichtsratsvorsitzenden
Dr. Wolf-Rüdiger Knocke hat aus gesundheitlichen Gründen sein
Mandat als Aufsichtsratsvorsitzender der Nürnberger
Beteiligungs-AG und alle mit diesem Amt verbundenen Mandate zum
Ablauf der ordentlichen Hauptversammlung am 14. Mai 2024
niedergelegt. Walter Bockshecker, der seit der Hauptversammlung
2023 dem Aufsichtsrat angehört und hier zuvor Vorstandsmitglied
war, konnte dafür gewonnen werden, sich für die Funktion des
Aufsichtsratsvorsitzenden nominieren zu lassen. Der ehemalige
Vorstandschef Dr. Armin Zitzmann erklärte, dass er für ein
Aufsichtsratsmandat nicht zur Verfügung steht.
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