Der Millionenflop: Wie weiter mit der St.-Jakobshalle?
Die Joggelihalle wird für viel Geld saniert und aufgebessert.
Dennoch ist man weit davon entfernt, die «modernste Eventhalle
Europas» zu präsentieren.
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Beschreibung
vor 7 Monaten
Am Sonntag noch ist Conradin Cramer (LDP) zum ersten bürgerlichen
Regierungspräsidenten des Kantons Basel-Stadt gewählt worden.
Glänzend, ja, die Wahl war jedoch auch nur eine Formsache, da
konkurrenzlos. Nun, nur einen Tag danach, muss sich der
Noch-Vorsteher des Erziehungsdepartements indes einiges an Kritik
anhören.
Die Oberaufsichtskommissionen des Grossen Rates sind nämlich
massiv frustriert. Sie tadeln Cramer: Die St.-Jakobshalle, die er
als oberste Instanz zu verantworten hat, sei viel zu teuer
saniert worden – und dennoch nicht konkurrenzfähig. Der
Regierungsrat habe – wie sein Vorgänger Christoph Eymann (LDP) –
die Verantwortung nicht wahrgenommen.
Happig ist die Kritik – diesen Eindruck hat auch BaZ-Journalistin
Isabelle Thommen. Im Gespräch mit Benjamin Wirth spricht sie
darüber. Sie sagt, wie es mit der Joggelihalle weitergehen soll –
und was die Politik an der Planung genau zu kritisieren hat.
Wirth und Thommen sind sich einig: Egal, was passiert, das Ziel
der «modernsten Eventhalle Europas», das der Regierungsrat einst
verkündet hat, bleibt weiter unerreicht.
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