Wie chronisch kranke Menschen stigmatisiert werden

#24 Verurteilung, Abwertung und Ausgrenzung. Stigmatisierung auf
Grund von Erkrankungen ist ein Problem unserer
Leistungsgesellschaft. Chronisch kranke Menschen tragen eine
unsichtbare Last, die oft von der Gesellschaft übersehen wird. Tag
für Tag kämpfen sie gegen Symptome, Schmerzen und Einschränkungen,
während sie gleichzeitig versuchen, zu überleben bzw. ein
„normales“ Leben zu führen.  Da Michaela selbst chronisch an
einem Mastzellaktivierungssymptom erkrankt ist, ist es ihr eine
Herzensangelegenheit dieses Thema in die Welt zu tragen und
Menschen dafür zu sensibilisieren. „Chronisch krank zu sein
bedeutet, täglich gegen Unsichtbares zu kämpfen. Es ist ein
ständiger Balanceakt zwischen Hoffnung und Verzweiflung, zwischen
guten und schlechten Tagen, zwischen dem Wunsch nach Normalität und
der Realität der Krankheit. Doch trotz der Herausforderungen, denen
wir uns stellen müssen, sind wir stark, resilient und voller Leben.
Wir verdienen Respekt, Unterstützung und vor allem Verständnis,
denn unsere Krankheit definiert uns nicht, sondern ist nur ein Teil
unseres Lebenswegs.“ Michaela Danke fürs Reinhören. Christina und
Michaela