Joh 3,7-15 - Gespräch mit Prof. Dr. Sandra Huebenthal

Joh 3,7-15 - Gespräch mit Prof. Dr. Sandra Huebenthal

6 Minuten
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Beschreibung

vor 7 Monaten
In jener Zeit sprach Jesus zu Nikodémus: Wundere dich nicht, dass
ich dir sagte: Ihr müsst von oben geboren werden. Der Wind weht, wo
er will; du hörst sein Brausen, weißt aber nicht, woher er kommt
und wohin er geht. So ist es mit jedem, der aus dem Geist geboren
ist. Nikodémus erwiderte ihm: Wie kann das
geschehen? Jesus antwortete: Du bist der Lehrer Israels und
verstehst das nicht? Amen, amen, ich sage dir: Was wir wissen,
davon reden wir, und was wir gesehen haben, das bezeugen wir und
doch nehmt ihr unser Zeugnis nicht an. Wenn ich zu euch über
irdische Dinge gesprochen habe und ihr nicht glaubt, wie werdet ihr
glauben, wenn ich zu euch über himmlische Dinge spreche? Und
niemand ist in den Himmel hinaufgestiegen außer dem, der vom Himmel
herabgestiegen ist: der Menschensohn. Und wie Mose die
Schlange in der Wüste erhöht hat, so muss der Menschensohn erhöht
werden, damit jeder, der glaubt, in ihm ewiges Leben hat. (
Ständige Kommission für die Herausgabe der gemeinsamen liturgischen
Bücher im deutschen Sprachgebiet)Das Johannesevangelium
unterscheidet sich inhaltlich und theologisch deutlich von den
ersten drei, den so genannten synoptischen Evangelien. Als
Verfasser gilt traditionell der Apostel Johannes, der mit dem
"Jünger, den Jesus liebte", gleichgesetzt wird. Zu den
Besonderheiten des Johannes-evangeliums gehören der Prolog, das
Glaubenslied vom fleischgewordenen Wort Gottes, die sieben
"Zeichen" (Wunder) Jesu, die Fußwaschung und die Abschiedsreden mit
dem Hohepriesterlichen Gebet. Im Zentrum des Johannesevangeliums
steht die Einheit Jesu mit Gott, seinem Vater.

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