»Das Corona-Unrecht und seine Täter« Marcus Klöckner im Interview mit Jan David Zimmermann
58 Minuten
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vor 1 Jahr
Jan David Zimmermann im Gespräch mit dem Journalisten Marcus
Klöckner über sein neues Buch "Möge die gesamte Republik mit dem
Finger auf sie zeigen".Titelgebend für das Buch, das Klöckner
gemeinsam mit Jens Wernicke verfasste, ist ein Zitat des
Spiegel-Kolumnisten Nikolaus Blome. Blome wollte, dass ganz
Deutschland mit dem Finger auf die Ungeimpften zeigt und war dabei
eine von vielen prominenten Stimmen, die die Gruppe der Ungeimpften
an den Pranger stellte. An diesen sprachlichen Entgleisungen, die
reale juristische und gesellschaftliche Diskriminierungen zur Folge
hatten, zeigte sich etwas, was Marcus Klöckner den "faschistischen
Moment" nennt: das Aufflackern des Alltagsfaschismus. Mit
beklemmender Akribie schildern die Autoren in ihrem Buch anhand gut
dokumentierter Zitate eine Sprache der Entmenschlichung, der
Abwertung und der Gewalt gegenüber all jenen, die nicht gegen
Corona geimpft waren oder die die Maßnahmen kritisch sahen. Am Ende
muss man sich die Frage stellen: Was wäre im weiteren Verlauf der
Krise noch möglich gewesen? Wie weit hätte man die Eskalation
schließlich getrieben?Marcus Klöckner und Jens Wernicke: "Möge die
gesamte Republik mit dem Finger auf sie zeigen." Das Corona-Unrecht
und seine Täter. Rubikon 2022.Die aktuelle Ausgabe des Stichpunkt
Magazins ist seit dem 30.11.
erhältlich.https://www.stichpunkt-magazin.com
Klöckner über sein neues Buch "Möge die gesamte Republik mit dem
Finger auf sie zeigen".Titelgebend für das Buch, das Klöckner
gemeinsam mit Jens Wernicke verfasste, ist ein Zitat des
Spiegel-Kolumnisten Nikolaus Blome. Blome wollte, dass ganz
Deutschland mit dem Finger auf die Ungeimpften zeigt und war dabei
eine von vielen prominenten Stimmen, die die Gruppe der Ungeimpften
an den Pranger stellte. An diesen sprachlichen Entgleisungen, die
reale juristische und gesellschaftliche Diskriminierungen zur Folge
hatten, zeigte sich etwas, was Marcus Klöckner den "faschistischen
Moment" nennt: das Aufflackern des Alltagsfaschismus. Mit
beklemmender Akribie schildern die Autoren in ihrem Buch anhand gut
dokumentierter Zitate eine Sprache der Entmenschlichung, der
Abwertung und der Gewalt gegenüber all jenen, die nicht gegen
Corona geimpft waren oder die die Maßnahmen kritisch sahen. Am Ende
muss man sich die Frage stellen: Was wäre im weiteren Verlauf der
Krise noch möglich gewesen? Wie weit hätte man die Eskalation
schließlich getrieben?Marcus Klöckner und Jens Wernicke: "Möge die
gesamte Republik mit dem Finger auf sie zeigen." Das Corona-Unrecht
und seine Täter. Rubikon 2022.Die aktuelle Ausgabe des Stichpunkt
Magazins ist seit dem 30.11.
erhältlich.https://www.stichpunkt-magazin.com
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