Beschreibung

vor 4 Monaten

Laut des Statistik-Portals Statista werden in Deutschland
jährlich zwischen 100 000 und 150 000 steuerpflichtige
Erbschaften und Schenkungen angetreten. Dabei wird Vermögen in
Höhe von bis zu 400 Milliarden Euro an die nachfolgende
Generation weitergegeben. Erfahrungsgemäß kommt es bei jeder
fünften Erbschaft zu großen Streitereien unter den Erben. Ein
Grund dafür ist, dass nur jeder vierte Erblasser ein Testament
verfasst hat. Weitere Gründe, die Statistiken nicht erfassen, die
jedoch uralt und zutiefst menschlich sind, sind Habgier, Neid und
Eifersucht. Diese hässlichen Eigenschaften stecken tief im Herzen
von uns Menschen und kommen besonders häufig unter Geschwistern
zum Vorschein, wenn es ums Erbe geht. Familien, die sich
eigentlich lieben sollten, verstricken sich oft in traurigen
Fehden, bei denen manchmal nur noch über Anwälte kommuniziert
wird.


Jesus lehrte, dass wir uns keine Sorgen um Nahrung und Kleidung
machen sollen, da der himmlische Vater um alles weiß, was wir
benötigen (vgl. Lukas 12,22–30). Gott ist sehr großzügig. Oft
gibt er einem Menschen so viel, dass sogar dessen Kinder und
Enkel noch davon zehren können. Vermögend zu sein ist ein Segen,
der dankbar angenommen und gewissenhaft verwaltet werden sollte.
Doch wahren Reichtum besitzt nur derjenige, der »reich in Gott«
ist.


Wer weiß, dass Gott ihn für sich erkauft hat mit dem teuersten,
was es gibt – nämlich dem Blut seines eigenen Sohnes –, der
braucht sich keine Sorgen zu machen, im irdischen Leben zu kurz
zu kommen. Im Diesseits sorgt Gott für ihn und nach dem Tod
bekommt er ein unvergängliches Erbe, das ihm niemand wegnehmen
kann, weil sich Gott persönlich in der Bibel dafür verbürgt hat.
Daniela Bernhard


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