Schwangerschaftsabbruch: über 40 Minuten Fahrt bis zur nächsten Praxis

Schwangerschaftsabbruch: über 40 Minuten Fahrt bis zur nächsten Praxis

Über 100.000 Schwangerschaften werden jährlich in Deutschland abgebrochen. Doch die Versorgungslage variiert regional. Und: russische Luftangriffe in der Ukraine
11 Minuten

Beschreibung

vor 7 Monaten
Die Ergebnisse der neuen ELSA-Studie, der bisher umfassendsten
Untersuchung zu Schwangerschaftsabbrüchen in Deutschland, zeigen
Missstände bei der medizinischen Versorgung. Die Anzahl der Praxen,
die den Eingriff anbieten, hat sich in den vergangenen 20 Jahren
fast halbiert und der Zugang zu medizinischer Versorgung für
ungewollt Schwangere ist je nach Region unterschiedlich. Auch eine
Expertenkommission, die im Auftrag der Ampelkoalition das geltende
Recht auf Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland geprüft hat,
empfiehlt, das Recht auf Schwangerschaftsabbrüche innerhalb der
ersten zwölf Wochen zu erlauben. Über die genaueren Ergebnisse der
wissenschaftlichen Studie und die Empfehlungen der
Expertinnenkommission berichtet Nina Monecke, Redakteurin im
Ressort Politik, Wirtschaft und Gesellschaft von ZEIT ONLINE. 
Bei mehreren Raketenangriffen hat Russland in den vergangenen Tagen
erneut die Infrastruktur und Energieversorgung im Süden der Ukraine
angegriffen. Mehrere Umspannwerke, Stromnetze und 14 Gebäude wurden
in der Region um die südukrainische Großstadt Saporischschja
beschädigt. Russland wiederum beschuldigt die Ukraine, das von
Russland kontrollierte Atomkraftwerk Saporischschja angegriffen zu
haben, und gibt an, eine Dringlichkeitssitzung des Rates der
Internationalen Atomenergie-Organisation (IAEA) einberufen zu
haben. ZEIT-ONLINE-Autor Denis Trubetskoy ordnet im Podcast die
aktuelle Lage an der Front ein.  Und sonst so? Katzen dürfen
für immer am mexikanischen Präsidentenpalast bleiben. Moderation
und Produktion: Azadê Peşmen Redaktion: Constanze Kainz Mitarbeit:
Sophia Boddenberg, Olga Ellinghaus Alle Folgen unseres Podcasts
finden Sie hier. Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns
unter wasjetzt@zeit.de.   Weitere Links zur Folge: 
Schwangerschaftsabbruch: Ja, Frauen dürfen das
Schwangerschaftsabbruch: "Uns wird signalisiert: Ihr tut da etwas,
das nicht gewollt ist" Liveblog: Ukraine-Krieg Ukraine-Karte
aktuell: Russland dringt an mehreren Frontabschnitten im Osten vor
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