#26 Eine Mango voller Ausbeutung

#26 Eine Mango voller Ausbeutung

Bis eine Mango von Peru in ein Supermarktregal in Österreich kommt, vergehen mehr als drei Wochen. Dazwischen liegen Erzeuger, Aufkäuferinnen, Exporteure, Importeure, Großhändlerinnen und schließlich der Einzelhandel – also der Supermarkt. Und trotzdem ko
40 Minuten

Beschreibung

vor 11 Monaten
Bis eine Mango von Peru in ein Supermarktregal in Österreich kommt,
vergehen mehr als drei Wochen. Dazwischen liegen Erzeuger,
Aufkäuferinnen, Exporteure, Importeure, Großhändlerinnen und
schließlich der Einzelhandel – also der Supermarkt. Und trotzdem
kostet diese Mango im Einkaufswagen nur um die zwei Euro. Wie kann
das sein? Die Antwort darauf kann eigentlich nur sein: Ausbeutung,
die entlang der Lieferkette passiert. Wir freuen uns also über
Diskonter-Preise, während andere, auch Kinder, 15 Stunden am Tag
arbeiten und dafür einen Lohn bekommen, der meist unter der
Armutsgrenze liegt. Was die EU gesetzlich dagegen unternimmt und ob
das tatsächlich die Lösung gegen Menschenrechtsverletzungen dieser
Art ist, erklärt Studiogast und Jurist Anton Fischer im Gespräch
mit WZ-Redakteurin Petra Tempfer.

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