Der Fall Ursula Herrmann

Der Fall Ursula Herrmann

Die Kiste des Grauens
58 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
Die Entführung und der Tod der kleinen Ursula Herrmann vom Ammersee
gehört zu den bekanntesten und dramatischsten Kriminalfällen der
deutschen Geschichte. Das zehnjährige Mädchen wird am ersten
Schultag nach den Sommerferien im Jahr 1981 in einem Wald vom Rad
gezerrt und in eine eigens dafür gebaute und ausgestattete
Gefängniskiste gesperrt. Die Kiste wird im Boden vergraben. Während
die Täter versuchen, von den Eltern zwei Millionen Mark Lösegeld zu
erpressen, stirbt Ursula wenige Stunden nach ihrer Entführung. Doch
die Polizei fahndet trotz großen Aufwands jahrzehntelang vergeblich
nach den Entführern. Viele Ermittlungspannen passieren. Es dauert
fast 30 Jahre, bis einer der ersten Verdächtigen für das Verbrechen
zu lebenslanger Haft verurteilt wird. Werner Mazurek sitzt bis
heute im Gefängnis, doch er bestreitet noch immer, Ursula Herrmann
entführt und getötet zu haben. Und er hat ungewöhnliche
Unterstützung: Auch Ursulas Bruder Michael Herrmann glaub nicht,
dass der richtige hinter Gittern sitzt. Er hat alles versucht, um
den Fall neu aufzurollen. In unserem Crime-Podcast "Hinter
schwäbischen Gardinen" zeichnen wir den spektakulären Fall Ursula
Herrmann detailliert nach. Ina Marks spricht darüber mit dem
langjährigen Gerichtsreporter Holger Sabinsky-Wolf und dem
bekannten Augsburger Rechtsanwalt Walter Rubach, der Ursulas
Entführer seit vielen Jahren verteidigt.

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