#2 Extrem Rechte Strukturen im Wandel

#2 Extrem Rechte Strukturen im Wandel

Der Kampf um Parlament und Straße
41 Minuten

Beschreibung

vor 8 Monaten
Die extreme Rechte in Sachsen befindet sich in einem steten Prozess
der Weiterentwicklung. Zu Beginn der Jahrtausendwende stellte die
neonazistische Partei NPD noch die wichtigste extrem rechte
Struktur im Bundesland dar. 2004 wurde sie in den Sächsischen
Landtag gewählt. Welche Rolle spielte das „Modelland Sachsen“ für
das Erstarken der Partei? Nach zehn Jahren ist die neonazistische
Partei aus dem sächsischen Landtag geflogen und die AfD zog ein.
Doch die NPD hat den Boden für rechte Ideologie bereitet. Die
extreme Rechte ist heute ausdifferenziert und umfasst verschiedene
Akteure, die sich unterschiedlicher Strategien bedienen. Pegida,
AfD und die Freien Sachsen bestellten nach der NPD das Feld und
kämpfen noch heute um Straßen und Parlamente. Darüber haben wir mit
Christian Herold (Mobile Beratung, Kulturbüro Sachsen e.V.) und
Anne Mehrer (Fachreferentin, Kulturbüro Sachsen e.V.) gesprochen.
Christian Herold ist Politikwissenschaftler und Berater im MBT West
des Kulturbüro Sachsen e.V. Anne Mehrer ist
Politikwissenschaftlerin und Fachreferentin im Kulturbüro Sachsen
e.V.

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