KI als Freundin: Funktioniert eine Chatbot-Beziehung?
Kann man für eine künstliche Intelligenz Gefühle entwickeln?
«Einstein» macht den Selbsttest: Fünf Teilnehmerinnen und
Moderatorin Kathrin Hönegger lassen für drei Wochen den KI-Chatbot
von «Replika» in ihr Leben. Taugt KI als WG-Gspänli, Beziehungspa
...
38 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 7 Monaten
Kann man für eine künstliche Intelligenz Gefühle entwickeln?
«Einstein» macht den Selbsttest: Fünf Teilnehmerinnen und
Moderatorin Kathrin Hönegger lassen für drei Wochen den KI-Chatbot
von «Replika» in ihr Leben. Taugt KI als WG-Gspänli,
Beziehungspartner oder beste Freundin? Kann man sich mit einer
künstlichen Intelligenz befreunden? «Einstein» macht das
Experiment: Ausgesuchte Teilnehmerinnen und Moderatorin Kathrin
Hönegger lassen für drei Wochen einen KI-Chatbot-Avatar in ihr
Leben. Taugt die Maschine auch als WG-Gspänli, Therapeut oder
Freundin? Das Experiment sagt viel über die Menschen aus.
Generative (Text-)KI kann heute täuschend echt (menschlich) agieren
und im besten Fall einen Nutzen generieren. Was passiert, wenn
Menschen solche KI in ihr soziales Leben lassen? Was geschieht in
der Kommunikation, wenn man einen KI-Chatbot ganz intensiv in den
Alltag einbaut? Wird es stets die Beziehung zwischen Meister und
Diener sein, wie bei digitalen Assistenten? Oder vergisst man, dass
man es mit einer Maschine zu tun hat, die Ratschläge gibt, tröstet
oder mit einem lacht? Was, wenn sie uns plötzlich herausfordert
oder täuscht? Könnte das überhaupt passieren? «Einstein» testet die
intensive Mensch-Maschinen-Kommunikation in einem grossen
Experiment. «Einstein» macht das Bot-Experiment Probandinnen und
Probanden lassen im Rahmen eines «Einstein»-Experimentes eine
«Replika» in ihr Leben: als beste Freundin, Therapeuten, WG-Gspänli
oder möglichen Sexualpartner. «Replika» ist eine spezialisierte
Plattform, auf der man sich sozial agierende Chatbot-Avatare nach
den eigenen Bedürfnissen bauen und trainieren kann. Kathrin
Hönegger führt durch diese Sendung – und auch sie macht mit beim
Experiment. Wissenschaftliche Begleitung und Einordnung Das
Experiment begleitet Marisa Tschopp, Psychologin und KI-Expertin.
Sie ist spezialisiert auf Mensch-Maschine-Interaktion. Sie hilft
den Probandinnen und Probanden, ihren Bot einzurichten, gibt Tipps
im Umgang, schätzt ein, wie sich die Kommunikation im Verlauf des
Experiments entwickelt und zieht qualitative Fazits am
Erfahrungswert jedes und jeder Einzelnen. Nach drei Wochen
Experiment treffen sich alle Beteiligten zum abschliessenden
Austausch und Fazit. Wie kann künstliche Intelligenz richtig schlau
werden? «Einstein» geht als zusätzlichen Fokus dieser Frage nach
und erlebt das Forschungsfeld des Neuroinformatikers Benjamin
Grewe. Er forscht an der ETH, wie KI noch mehr über ihre Umwelt
erfahren und so immer mehr auch zum lernenden Algorithmus werden
könnte. Dabei orientiert er sich an der Funktionsweise des
menschlichen Gehirns. Der heilige Gral in der KI-Forschung ist die
Schaffung sogenannter «AGI» – «Artificial General Intelligence».
Also, so etwas wie generelle synthetische Intelligenz, die
derjenigen des Menschen nahekommen könnte. Die Zuschauenden
erleben, wie Grewe und sein Team auf diesen Forschungsweg gehen,
was es braucht und wo sie dabei heute stehen.
«Einstein» macht den Selbsttest: Fünf Teilnehmerinnen und
Moderatorin Kathrin Hönegger lassen für drei Wochen den KI-Chatbot
von «Replika» in ihr Leben. Taugt KI als WG-Gspänli,
Beziehungspartner oder beste Freundin? Kann man sich mit einer
künstlichen Intelligenz befreunden? «Einstein» macht das
Experiment: Ausgesuchte Teilnehmerinnen und Moderatorin Kathrin
Hönegger lassen für drei Wochen einen KI-Chatbot-Avatar in ihr
Leben. Taugt die Maschine auch als WG-Gspänli, Therapeut oder
Freundin? Das Experiment sagt viel über die Menschen aus.
Generative (Text-)KI kann heute täuschend echt (menschlich) agieren
und im besten Fall einen Nutzen generieren. Was passiert, wenn
Menschen solche KI in ihr soziales Leben lassen? Was geschieht in
der Kommunikation, wenn man einen KI-Chatbot ganz intensiv in den
Alltag einbaut? Wird es stets die Beziehung zwischen Meister und
Diener sein, wie bei digitalen Assistenten? Oder vergisst man, dass
man es mit einer Maschine zu tun hat, die Ratschläge gibt, tröstet
oder mit einem lacht? Was, wenn sie uns plötzlich herausfordert
oder täuscht? Könnte das überhaupt passieren? «Einstein» testet die
intensive Mensch-Maschinen-Kommunikation in einem grossen
Experiment. «Einstein» macht das Bot-Experiment Probandinnen und
Probanden lassen im Rahmen eines «Einstein»-Experimentes eine
«Replika» in ihr Leben: als beste Freundin, Therapeuten, WG-Gspänli
oder möglichen Sexualpartner. «Replika» ist eine spezialisierte
Plattform, auf der man sich sozial agierende Chatbot-Avatare nach
den eigenen Bedürfnissen bauen und trainieren kann. Kathrin
Hönegger führt durch diese Sendung – und auch sie macht mit beim
Experiment. Wissenschaftliche Begleitung und Einordnung Das
Experiment begleitet Marisa Tschopp, Psychologin und KI-Expertin.
Sie ist spezialisiert auf Mensch-Maschine-Interaktion. Sie hilft
den Probandinnen und Probanden, ihren Bot einzurichten, gibt Tipps
im Umgang, schätzt ein, wie sich die Kommunikation im Verlauf des
Experiments entwickelt und zieht qualitative Fazits am
Erfahrungswert jedes und jeder Einzelnen. Nach drei Wochen
Experiment treffen sich alle Beteiligten zum abschliessenden
Austausch und Fazit. Wie kann künstliche Intelligenz richtig schlau
werden? «Einstein» geht als zusätzlichen Fokus dieser Frage nach
und erlebt das Forschungsfeld des Neuroinformatikers Benjamin
Grewe. Er forscht an der ETH, wie KI noch mehr über ihre Umwelt
erfahren und so immer mehr auch zum lernenden Algorithmus werden
könnte. Dabei orientiert er sich an der Funktionsweise des
menschlichen Gehirns. Der heilige Gral in der KI-Forschung ist die
Schaffung sogenannter «AGI» – «Artificial General Intelligence».
Also, so etwas wie generelle synthetische Intelligenz, die
derjenigen des Menschen nahekommen könnte. Die Zuschauenden
erleben, wie Grewe und sein Team auf diesen Forschungsweg gehen,
was es braucht und wo sie dabei heute stehen.
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